Alle Autos in unserem Museum

Stolz präsentieren wir Ihnen unsere große Auswahl an klassischen Autos.

Cadillac Sixty-Special Fleetwood

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VIDEO Cadillac Sixty-Special

1938 lancierte Cadillac auf Basis des Series 60 als prestigeträchtige Sonderversion den Sixty Special, eine viertürige Limousine mit Spezialkarosserie auf einem eigenen, gut 8 cm flacheren Rahmen.

Das Besondere am Sixty Special, der vom nachmaligen General Motors-Designchef Bill Mitchell entworfen worden war, bestand in seiner modern anmuten-den Linienführung mit für die Zeit sehr großen Fensterflächen, bündig mit der Karos-serie abschließenden Seitenfenstern, flacher Gestaltung, Stufenheck und dem Verzicht auf Trittbretter.

Technisch entsprach der Special (mit Ausnahme des erwähnten Rahmens und seines um 7,6 cm gestreckten Radstandes) den übrigen Cadillac 60-Modellen.

Ab 1939 wurden die Karosserien des 60 Special bei Fleetwood gefertigt, 1940 kamen zusätzlich wesentlich teurere Town Car-Varianten ins Programm. 1941 wurde der Radstand um 1 Zoll verkürzt und die vorderen Kotflügel wurden in die Vordertüren hinein verlängert.

Dieser Cadillac stammt aus einer hochkarätigen deutschen Sammlung, welche auf historische amerikanische Klassiker spezialisiert ist …

Alvis TD 21 Cabriolet

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>> Video Alvis TD 21 Convertible

˃˃ Video Historie ALVIS CAR COMPANY

>> Gallery Film :  https://www.youtube.com/watch?v=G30jYkQTMig

Alvis war ein in Coventry, England, ansässiges Unternehmen, das von 1920 bis 1967 Automobile der Oberklasse produzierte. Das Unternehmen fertigte außer-dem Flugmotoren und Militärfahrzeuge. Die Autosparte von Alvis ging nach einer Übernahme durch Rover letztlich im British-Leyland-Konzern auf.

Vor dem Zweiten Weltkrieg belegte das in Coventry ansässige Unternehmen Alvis ein ähnliches Marktsegment wie Aston Martin oder Bentley. Nach dem Ende des Krieges debütierte bei Alvis die sogenannte Three Litre Series, eine Reihe sportli-cher Limousinen und Cabriolets mit einem 3,0 Liter großen Reihensechszylindermo-tor, deren erste Version als TA 21 verkauft wurde.

Der TD 21 werksseitig mit einer Standardkarosserie angeboten, die die Schweizer Carrosserie Graber entworfen hatte.

Die Fertigung des Aufbaus übernahm allerdings der etablierte britische Karosserie-hersteller Park Ward, der in erster Linie mit Rolls-Royce verbunden war.

Ghia 1500 GT

KuK Speise-Wagon Wien Triest

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>> VIDEO KuK
Wagon Wien Triest

1890 - 1914

Dieser historische Wagon war einst Teil des Gespanns der legendären Route Wien – Triest.

Dieser wurde früher von der vornehmen Gesellschaft und vom Kaiserhaus selbst für Reisen in den Süden genutzt.

Bis zum Ersten Weltkrieg traf sich das Alte Europa in Opatija an der österreichischen Adria.

Es gab einmal eine Zeit, in der lag Österreich am Meer und zwar sondern zwischen 1890 und 1914. Zwar hatte das Kaiserreich seit dem 14. Jahrhundert einen Meerzugang, touristisch erschlossen wurde die österreichische Adria aber gegen Ende des 19. Jahrhunderts - durch die Eisenbahn. Mit der Südbahn über den Semmering, Graz und Laibach gelangte man seit 1857 von Wien über Nacht nach Triest und ab 1873 auch nach Rijeka. Früher noch als in Venedig entstand im nahen Fischerdorf Abbazia 1881 ein erstes Hotel - das erste überhaupt an der Adria, betrieben von der Südbahngesellschaft.

Dieser Wagon wurde in den Jahren immer wieder liebevoll restauriert und modernisiert und ist heute ein Speisewagen für insgesamt 24 Personen. Sogar eine Heizung ist für die etwas kühleren Herbst- oder auch Wintertage eingebaut.

Ein echter Hingucker, wo es sich gerne verweilen lässt.

Um ihn mobil zu machen, wurde er auf einen Anhänger gebaut.

Airstream 'Tradewind' Landyacht

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Airstream Tradewind 1968

In den 1930er Jahren hatte Wally Byam die Idee zu einem geräumigen Wohnwagen, der leicht genug sein sollte, dass er von jedem Standard-Pkw gezogen werden konnte.

Er gründete die Airstream Manufacturing Company und baute einen Prototyp. Die Außenhülle war aus Gewichtsgründen komplett aus unlackiertem Aluminium gefertigt, was bei den späteren Serienmodellen beibehalten wurde. Wegen dieser silbrig-metallischen Optik bekamen die Wohnwagen die Beinamen „silver rocket“ oder „Silberling“. Einige Modelle wurden bis in die 1960er Jahre nahezu unverändert gebaut.

Dieser Tradewind ist in einem äußerst schönen Zustand und ist komplett als Imbisswagen mit Geräten ausgestattet.

Entzückend ist die rot-weiße Sonnenmarkise welche perfekt zu der Vintage-Optik passt.

Fiat Dino Spider 2.0

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Fiat Dino Spider 2.0

Der Fiat Dino ist ein Sportwagen, der im Frühjahr 1966 von Fiat anlässlich des 100. Geburtstages des Firmengründers Giovanni Agnelli vorgestellt wurde.

Zunächst erschien das Spider genannte Cabriolet, dem im Frühjahr 1967 das Coupé folgte.

Dino ist die Kurzform von Alfredino, dem Diminutiv von Alfredo, und war der Rufname von Enzo Ferraris Sohn.

Die Legende will es, dass Alfredo Ferrari auf dem Totenbett 1956 dem bei Ferrari beschäftigten Vittorio Jano, einem bewährten und erfahrenen Rennmotorenkonstrukteur, die Daten für den V6-Motor ins Ohr geflüstert haben soll.

Jano soll dann nach den Vorgaben Alfredinos dieses Triebwerk konstruiert haben, das von 1958 bis 1960 in der 1,5-Liter-Klasse der Formel 2 verwendet wurde.

Als 1966 die 1,6-Liter-Klasse eingeführt wurde, kehrte der Dino-Motor wieder in die Formel 2 zurück.

Zur Homologation war eine Produktion von mindestens 500 Einheiten erforder-lich.

Da Ferrari nicht in der Lage war, eine solche Stückzahl herzustellen, übernahm Fiat diese Aufgabe.

Fiat 1100 TV Trasformabile | Mille Miglia Auto

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VIDEO Fiat 1100 TV Trasformabile

1953 begann Fabio Luigi Rapi mit dem Entwurf eines 2-sitzigen Sportwagens.

Rapi, der von Isotta Fraschini gekommen war hatte bei Fiat gerade den Otto Vu zur rassigen Coupe-karosserie verholfen und war Leiter der Karosserie-Entwicklung und der ‚Fiat Carrozzerie Speciali‘ geworden, die dann später den Wagen auch baute.

Seine Kreation war sehr von amerikanischer Mode beeinflusst, die Linien und Details teilweise leicht und verspielt, andere wieder provokant auffallend gezeichnet.

Panoramscheibe, Stoßstangen als Zierelemente, geschwungene Linien mit Heckflosse, Pseudo-Lufteinlässe, Radkappen im Speichenlook, viele dieser Details findet man auch an zeitgleich gebauten Amerikanern

Eines der auffallendsten Details, die Blinkersatelliten, die mit ihrem ganz schmalen Ständer über den vorderen Kotflügeln zu schweben schienen, fielen der ersten Überar-beitung zum Opfer. Sie waren wahrscheinlich zu empfindlich.

Ein markantes Details des Rapi-Entwurfs, der mittig geteilte Kühlergrill, wurde sogar von Pininfarina beim Nachfolger 1200 Cabriolet formal übernommen. (Text: zf24.de)

Dieser Fiat 1100 TV wurde aufwendigst restauriert und steht da wie neu.

Rolls Royce Silver Wraith 'Hooper Coachbuilt' Empress Stil

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>> VIDEO Rolls Royce Silver Wraith Hooper

Der Wraith wurde 1938 vorgestellt und ab 1946 weitergebaut ohne größere technische Veränderungen – erst recht nicht in der Optik.

Er ist somit der erste Nachkriegs-Rolls Royce.

Dieses Exemplar eines Rolls Royce – abgesehen vom Phantom ist sehr selten und als Linkslenker ohnehin.

Er ist ein Coachbuilt by Hooper London im Empress Design nach dem System Pullman also mit Trennscheibe.

Von 1946 bis 1958 wurden vom Wraith 1.114 normale Chassis und 639 lange Chasis gebaut. Hooper baute auf dem langen Chassis ca 150 Einheiten.

Mercedes 300 'Adenauer' D Cabriolet (W 186 II)

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>> VIDEO Mercedes 300 Adenauer C Cabriolet

Der 1951 präsentierte Mercedes-Benz 300 als neues Spitzenmodell – und wurde vorwiegend für repräsentative Zwecke erworben.

Als Bundeskanzler Konrad Adenauer einen Dienstwagen suchte, kamen nur zwei Modelle in Frage: der BMW 502 Barockengel und der Mercedes 300. Probesitzen im BMW – der Hut fiel zu Boden. Probesitzen im Mer-cedes – der Hut blieb am Kopf des Kanzlers und so war der neue Dienst-wagen gefunden.

Er fuhr zeit seines Lebens insgesamt sechs Stück Adenauer.

Aber auch bei zahlreichen internationalen Berühmtheiten avancierte dieser 300er zum Statussymbol, wie zum Beispiel König Gustav Adolf von Schweden, Schauspieler Gary Cooper, Errollf Flynn und Fernandel.