Alle Autos in unserem Museum

Stolz präsentieren wir Ihnen unsere große Auswahl an klassischen Autos.

BMW 501 Baur Cabriolet V8

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Historie:
Die von 1952 bis 1964 gebauten Fahrzeuge sind wegen ihrer geschwungenen Linienführung als „Barockengel“ bekannt.
Die Entwicklung des neuen Wagens von BMW für die Produktion in München begann bereits 1948. Neben dem Entwurf des ehemaligen Betriebsdirektors des Eisenacher Werks, Peter Szymanowski, auf der technischen Basis des Vorkriegstyps BMW 326 und einen alternativen, sehr modernen Entwurf Pininfarinas, von dem ein Prototyp gebaut wurde. Schließlich wurde aber der BMW 501 mit Szymanowski-Karosserieentwurf letztendlich gebaut.
Die repräsentativen Fahrzeuge waren für die Nachkriegszeit mit Preisen zwischen 11.500 DM (501, Stand: Juli 1956) und rund 22.000 DM (3,2 Liter Super, 1960–1963) sehr teuer, sodass in der knapp zwölfjährigen Bauzeit nur wenig mehr als 23.000 Einheiten abgesetzt wurden, einschließlich ca. 280 Cabriolets (alle Motortypen) und Coupés mit Karosserien von Baur in Stuttgart und Autenrieth in Darmstadt.

Jaguar MK V

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Historie:
Der MK V wurde 1948 gleichzeitig mit dem Jaguar XK 120 in London vorgestellt.

Die Typenbezeichnung MK V entstand weil fünf Prototyp Karosserien für dieses Modell gemacht wurden, laut Sir William Lyons.

Der MK 5 kostete bei Neueinführung 1.263 britische Pfund ein VW Käfer kostete ca. 310 Pfund, also vier Mal so viel!
Der Jaguar Mark V übernahm die Sechszylinder-Reihenmotoren der Vorgänger mit 2663 cm³ Hubraum und 102 bhp bzw. 3485 cm³ und 125 bhp. Über ein Viergang-Getriebe mit Mittelschaltung wurden die Hinterräder angetrieben. Die Höchstgeschwin-digkeit lag bei 140 bis 150 km/h.

Als erster Jaguar hatte der Mark V eine vollhydraulische Bremsbetätigung. 1951 wurde die Produktion eingestellt. Nachfolger war der Jaguar Mark VII.

Fahrzeughistorie:
Dieser historisch sehr interessante MK V wurde erstausgeliefert an den damaligen General-Direktor der Österreichischen Nationalbank Wolfgang Stauber und hatte das Kennzeichen W-350. Dieser besaß ihn ganze 25 Jahre lang und schenkte dieses Auto 1975 an seinen Neffen Michael Klein, der ein guter Freund unseres Hauses ist. Dieser betrieb damals eine Luxusbäder Ausstattungsfirma ‚Poseidon‘ und belieferte sogar den Schah von Persien.
1991 wurde er dann an einen Unfallchirurgen in Linz verkauft. Bevor er zu uns kam verbrachter er dann die letzten 22 Jahre in Steyr.

FILM von Manro - Vorstellung Jaguar MK V:

FILM ANSEHEN - WATCH MOVIE

Ferrari 412

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Im Frühjahr 1985 wurde die neueste Entwicklung der von Pininfarina entworfenen 2+2 Modellreihe präsentiert, die man in Maranello mit dem 365 GT4 2+2 im Jahr 1973 begonnen hatte. Die Bezeichnung des Wagens bezog sich auf das Volumen eines einzelnen Zylinders.
Der 412 besaß, wie der Vorgänger, der 400i, eine Einspritzanlage. Dabei war er mit einer 5-Gang-Schaltung oder einer 3-Gang-Automatik zu bekommen.

Der 412 löste den 400i ab und wurde mit einer Reihe an Verbesserungen präsentiert. Optisch fielen vor allem die höhere Kofferraumkante, der tiefere Frontspoiler und die verbesserte Aerodynamik auf.
Das V12-Triebwerk hatte einen größeren Hubraum (nun 4.942 ccm statt 4.823 ccm) mit einem Leistungszuwachs von acht Prozent (auf 340 PS).
Der 412 war  der erste Ferrari bei dem ABS von Bosch zur Serienaus-stattung gehörte.

Das gegenständliche Fahrzeug befindet sich in einem äußerst gepfleg-ten Zustand. Das letzte große Service wurde vor 4.000 km gemacht.
Ein zeitloser Klassiker mit einzigartigem Design.

Baujahr:

Gebaut ab:

Fiat 1900 Gran Luce Speciale Mille Miglia

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Dieser Fiat war und ist ein echtes Gran
Touring Coupe
, exklusiv wie Alfa Romeo, Ferrari und Maserati. Er wurde 1952 in
Paris vorgestellt
und ist die Mille Miglia mitgefahren. Man kann also mit
diesem Fahrzeug an der Mille Miglia teilnehmen.

Der Gran Vue war eine sogenannte ‚Carozzerie
Speciali‘
wie der Fiat 8V oder der 1100 TV. Dies war damals eine
Sonderabteilung in Turin, welche extrem teure und exklusive und seltene
Fahrzeuge
entworfen haben – diese Fahrzeuge waren auch immer technische
Vorreiter.

Das (in Italien) Gran Luce genannte Coupe
hatte eine Spezialkarosserie von Fiat.
Die Bezeichnung war gut gewählt, der Innenraum war wesentlich heller als in der
Limousine mit den relativ kleinen Fenstern.

Im Ausland als Grand Vue bezeichnet,
beschreibt es die zweite daraus resultierende positive Eigenschaft der schönen
Karosse ohne B-Säule:
hervorragende Sicht nach allen Seiten. Die englische
Version nannte sich "Grand Light".

Sein Neupreis war 2.100.000 Lire genauso hoch
wie der des Lancia Aurelia B20 Coupe.

Fiat 850 Sport Spider

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Historie:
Gleichzeitig mit dem Coupé wurde auch ein sportliches, zweisitziges Cabrio mit der Bezeichnung Spider präsentiert.
Es wurde vom Designstudio Bertone entworfen und dort auch gebaut.
Der Spider wurde gleichzeitig mit dem Coupé technisch weiter entwickelt.
Im März 1968 wurde er mit einem größeren und stärkeren Motor zum Sport Spider. Er erhielt senkrecht stehende Scheinwerfer. Die vordere Stoßstange wurde höhergesetzt, alle Stoßstangen erhielten Hörnchen.

Auch das Heckblech wurde geändert (lackiert statt poliertem Aluminium), eine Vielzahl kleinerer Änderungen sind eher technischer Natur. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 152 km/h. Verbrauch ist nur ca 7 L / 100 km.

Fahrzeughistorie:
Dieser 850 Spider wurde komplett neu  aufgebaut und im Herbst 2017 fertiggestellt.

Es wurde der Motor und das Getriebe gemacht, neu lackiert etc. Dieser Wagen ist sehr sportlich zu fahren und bereitet enormen Fahrspaß!

-> Hier gehts zum Film Fiat 850 Sport Spider <-

Mercedes 220 S Limousine 'Heckflosse'

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Fahrzeug:

Der Mercedes-Benz W 111 war ein Modell der Heckflossen-Serie von Mercedes-Benz, unter Liebhabern auch „Große Flosse“ genannt.
Der W 111 löste die großen Ponton-Modelle im Jahre 1959 ab und liefer-te die technische Basis für die Mercedes-Modelle bis Ende der 1960er Jahre.
Die Coupés und Cabrios vom Typ W 111 blieben bis 1971 im Programm.
Die Karosserie zeichnet sich durch eine bis dahin nicht gekannte passive Sicherheit aus: Sie besaß als erste eine stabile Fahrgastzelle und wirksame Knautschzonen. Mercedes führte umfangreiche Crashtests durch, z. B. brachte man ein Fahrzeug mit 80 km/h über eine Rampe zum Überschlag.
Fahrzeughistorie:
Dieser Mercedes ist in einem äußerst originalen Top-Zustand und ist seit langem im selben Besitz eines bekannten Unternehmers.
Er läuft einwandfrei und ist optisch außergewöhnlich schön.

Baujahr:

Gebaut ab:

Alfa Romeo Giulietta Spider Veloce

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Historie:
Die Alfa Romeo Giulietta (750/101) ist eine Modellreihe des italieni-schen Automobilherstellers Alfa Romeo, die von Anfang 1954 bis Ende 1964 hergestellt wurde.
Der US Importeur von Alfa Romeo, Max Hoffman, hatte die Unterneh-mensleitung von Alfa Romeo überzeugt, auch einen offenen Roadster zu entwickeln. Dies war die Geburtsstunde zur Entwicklung der Giulietta Spider.
In der zweiten Jahreshälfte 1955 erschien die offene zweitürige „Giulietta Spider“. Der Spider wurde von Pininfarina entworfen und auch dort her-gestellt.
Die Produktpalette wurde in der Folgezeit um leistungsstärkere Versionen ergänzt, die beim  Spider den Namenszusatz „Veloce“.

Fahrzeughistorie:
Diese Giulietta Sprint Veloce ist ca. 1993 aus den USA nach Deutschland importiert worden ist aber seit ca. 2004 in Österreich und wurde hier bei diversen Rallyes und Ausfahrten bewegt.
Ein tolles Fahrerauto! Welches enormen Fahrspaß bereitet nicht zuletzt deswegen, da der starke und seltene 121 Motor mit 1.600 ccm verbaut ist. Diese Giulietta hat auch das sehr seltene Hardtop aus Blech, normaler-weise wenn überhaupt waren GFK Hardtops dabei.

-> Hier gehts zum Film Alfa Romeo Giulietta Spider <-

Fiat Topolino Fahrschulmodell 1:1

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Baujahr: 1950

Dieses faszinierende Erklärungsauto für Fahrschüler hatte Gianni Agnelli bauen lassen für einen guten Freund, der in Tourin die größte Fahrschule hatte.

Die beweglichen Teile im Fahrzeug werden mit einem Elektromotor angesteuert und erklären so den funktionellen Ablauf eines PKW's sogar bishin zum Zündverteiler.

Mercedes 280 SL Pagode Schalter

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Der W 113 ist ein zweisitziges Faltdach-Cabriolet von
Mercedes-Benz, das im März 1963 auf dem Genfer Auto-Salon vor-gestellt wurde. Es sollte gleichzeitig die Typen 190 SL und 300 SL ersetzen. Wegen seines zusätzlich lieferbaren, nach innen gewölbten Hardtops erhielt er den Spitznamen Pagode.

Diese 280 SL Pagode ist in einem wunderschönen Zustand und wurde restauriert. Zustand 1+.
Diese sehr elegante Farbkombination ist äußerst selten. Als Sonderaustattung konnte man ein Hardtop bestellen, diese Pagode hat noch das original Hardtop.

Baujahr:

Gebaut ab:

Stückzahl:

1968

Austin Healey 100/6 BN4L

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Historie:
Der für die London Motor Show 1952 baute Donald Healey einen einzelnen Healey 100. Dessen Design beeindruckte die British Motor Corporation, den Eigentümer der Austin Motor Company, so sehr, dass man beschloss den Austin-Healey 100 zu produzieren.
Im Gegensatz zum Austin-Healey 3000, der seinen Namen wegen seines 3000-cm³-Motors erhielt, wurde der 100er nach seiner Höchstgeschwindigkeit benannt.
Der Austin-Healey 100 war als eines der damals wenigen Fahrzeuge in der Lage, konstant 100 Meilen in der Stunde (160 km/h) zu fahren.
Die ersten Austin-Healey 100 (BN1) wurden in der BMC-Fabrik in Longbridge zusammengebaut, die Chassis stammten aus der Jensen-Fabrik in West Bromwich.
Der Preis betrug 750 Pfund. Ein Jaguar XK120 kostete zum Vergleich 1130 Pfund.
Die letzten 100-6-Modelle ab 1956 trugen die Bezeichnung BN4 und BN6. Der BN4 war im Gegensatz zum BN6 ein 2+2-Sitzer. Um Platz für die zusätzlichen Sitzplätze zu schaffen, wurde der Radstand um 50 mm verlängert, das Triebwerk war ein 6-Zylinder-MBC-C-Motor.

Der Overdrive war nicht mehr serienmäßig, jedoch als Zusatzausstattung weiterhin erhältlich.
1957 wurde die Produktion von Longbridge in das MG-Werk in Abingdon verlegt. Bis die Produkti-on 1959 zugunsten des Austin-Healey 3000 eingestellt wurde, wurden insgesamt 15.826 Austin-Healey 100 (100-4 und 100-6) gebaut.

Fahrzeughistorie:
Dieser Austin Healey ist einer der letzten, der noch im Ur-Werk in Longbridge gebaut worden ist.
Dieses Auto wurde 1957 als Linkslenker in die das sonnige Kalifornien exportiert. 1995 wurde er von Murray Scott-Nelson zurück nach England geholt und komplett restauriert.