Alle Autos in unserem Museum

Stolz präsentieren wir Ihnen unsere große Auswahl an klassischen Autos.

Triumph TR 4

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Der gegenständliche Triumh wurde 1984 vom Museumsbesitzer Herrn Rotschne an den Molkerei-Direktor von Bad Leonfelden verkauft. Dieser ist seit nun 31 Jahren im selbigen Besitz.

Technisch ist dieses Auto einwandfrei – die aufwendige Lackierung wurde vor 31 Jahren gemacht und sieht noch aus wie neu.

Hier ein Musikvideo, wo unser Fahrzeug beteiligt war:

Link zum Video

Der TR 4 mit einer von dem italienischen Automobildesigner Giovanni Michelotti entworfenen Karosserie wurde 1961 vorgestellt. Der Kastenrah-men mit Kreuzverstrebung, das Fahrwerk mit zweifachen Dreieckslenkern vorn und Starrachse an Blattfedern hinten sowie der Motor mit einem auf 2138 cm³ vergrößerten Hubraum und einer Leistung von 110 PS wurden leicht verändert vom TR 3 übernommen. Im Kühlergrill gab es noch das Durchsteckloch für eine Andrehkurbel. Das Getriebe hatte vier Gänge und war vollsynchronisiert. Neu waren die deutlich verbreiterte Spur und ein verbreiterter Innenraum sowie eine Zahnstangenlenkung anstelle der frühe-ren Schneckenrollenlenkung. Des Weiteren wichen die umständlichen Steck-fenster des Vorgängers Kurbelfenstern. Außerdem erhielt der TR 4 als erstes Serienfahrzeug einstellbare Lüftungskanäle im Armaturenbrett.

Der TR 4 bot zu einem günstigen Preis Fahrleistungen, die anderen Sport-wagen nur wenig nachstanden. Er beschleunigte in 12 Sekunden von null auf 100 km/h und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 174 km/h.

BMW 3200 S V8 Super (502) "Barockengel"

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Zu dem ersten Modell BMW 501 mit Sechszylinder-Reihenmotor und 2 Li-tern Hubraum kam 1954 der BMW 502 hinzu, der von dem ersten nach dem Zweiten Weltkrieg neu konstruierten Achtzylindermotor angetrieben wurde. Diese Ausführung wurde 1955 durch eine 3,2-Liter-Version für den BMW 502 ergänzt. Die Leistung betrug 120 PS und wurde 1957 auf 140 PS angehoben. Eine weitere Leistungssteigerung auf 160 PS erfuhr der 3,2-Liter-V8 1961 im BMW 3200 S.

Die repräsentativen Fahrzeuge waren für die Nachkriegszeit mit Preisen zwischen 11.500 DM (501, Stand: Juli 1956) und rund 22.000 DM (3,2 Liter Super, 1960–1963) sehr teuer, sodass in der knapp zwölfjährigen Bauzeit nur wenig mehr als 23.000 Einheiten abgesetzt wurden, einschließlich ca. 280 Cabriolets und Coupés mit Karosserien von Baurin Stuttgart und Autenrieth in Darmstadt.

Feuerwehren und die Polizei fuhren den BMW 501/502 als Einsatz- bzw. Streifenwagen (bekannt aus der Fernsehserie „Funkstreife Isar 12“ mit Wilmut Borell und Karl Tischlinger).

Die prestigeträchtigen, aber verlustbringenden BMW-Achtzylinder-Modelle 502/503/507 waren mit ein Grund dafür, dass Ende der 1950er Jahre BMW beinahe von seinem damaligen Hauptkonkurrenten Daimler-Benz übernommen worden wäre. Dies konnte verhindert werden da der Industrielle Herbert Quandt mit seinem beträchtlichen finanziellen und persönlichen Engagement einen großen Anteil an der Sanierung von BMW hatte.

Jaguar XJ 6 4,2 L Serie 1

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Dieser XJ 6 befindet sich in einem äußerst schönen Originalzustand und ist ein Erstbesitz eines berühmten Österreichers und wurde in Ös-terreich erstausgeliefert.

Der Jaguar XJ ist ein Pkw-Modell des britischen Automobilherstel-lers Jaguar, das in die Oberklasse eingeordnet wird und das Spitzen-modell des Herstellers darstellt. Dabei war die am 26. September 1968 vorgestellte, Series I genannte erste Generation Nachfolger aller bis-herigen Jaguar-Limousinen vom 240 (besser bekannt unter dem früheren Namen Mark 2) bis hin zum Jaguar Mark X und das letzte Modell, das vom Firmengründer Sir William Lyons maßgeblich gestaltet wurde. Das Aussehen der Fahrzeuge hatte jahrzehntelang starke Ähnlichkeit. Mit dem im Jahr 2009 eingeführten Jaguar XJ (X351) wurde diese Tradition aufgegeben und das Design komplett überarbeitet.Dies ist das Erste Modell der XJ-Serie und gleichzeitig letztes, das unter der Regie des Firmengründers Sir William Lyons entwickelt wurde.

Der Jaguar XJ 6 ersetzte ab September 1968 zunächst die Model-le 340, den S-Type und den 420.

Von der Serie I wurden 98.343 Stück hergestellt, bis 1973 wegen neuer amerikanischer Vorschriften, die eine höher angebrachte vordere Stoßstange obligatorisch machten, die Serie II eingeführt wurde.

Ford Thunderbird 3. Generation "Bullet Bird"

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Dieser Thunderbird befindet sich in einem sehr guten Zustand.

Vor allem die Innenausstattung ist sehr gepflegt und wurde teilweise erneuert. Automatikgetriebe wurde auch vor kurzem erneuert.

Der Thunderbird erhielt für 1961 eine neue Karosserie in rundlichem Design, die etwas länger, breiter und schwerer als die der Vorgänger-modelle war. Ab diesem Modelljahr zählten Automatikgetriebe, Ser-volenkung und Bremskraftverstärker bei allen Thunderbirds zur Se-rienausstattung. Der V8 wurde auf 6,4 Liter (390 cui) vergrößert und leistete 300, in höher verdichteter „Special“-Ausführung 375 und mit drei Doppelvergasern statt einem Vierfachvergaser ausgerüstet 401 SAE-PS.

Baujahr:

Gebaut ab:

1962

De Tomaso Deauville MK I

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Das gegenständliche Auto befindet sich in einem sehr guten Zustand. Es sind etliche Rechnungen vorhanden. Dieser De Tomaso wurde vor ca 10 Jahren überhollt und im Frühjahr dieses Jahres wurden Reperaturen durchgeführt im Wert von ca. € 10.000,00.

Der Mark I ist die schönere Ausführung siehe zum Beispiel Stoßstangen und Amaturenbrett.

Alejandro war ein argentinischer Rennfahrer der 1955 nach Italien auswanderte. 1975 erwarb de Tomaso den Hersteller Maserati, den er aber 1993 an Fiat abtrat, um sein letztes Projekt, den Bau des Guara zu finanzieren.Große Sportwagennamen wie Mangusta, Pantera und Longchamp sind die Verdienste von de Tomaso und ebenfalls sind Modelle von Maserati wie der Quattroporte, derKhamsin sowie Biturbo und Shamal Sportwagen, die rund um den Globus Sportwagenfans begeistern.

Die Karosserie des Deauville wurde von Tom Tjaarda gestaltet, einem gebürtigen Amerikaner, der in den späten 1960er Jahren für die zum De Tomaso-Konzern gehörende Carrozzeria Ghia tätig war.

Der De Tomaso Deauville war kein kommerzieller Erfolg. Die Produktion der Limousine endete 1986, der Abverkauf der letzten Fahrzeuge dauerte allerdings noch bis 1988 an. In dieser Zeit entstanden 355 Exemplare. Mehr als 46 Fahrzeuge pro Jahr (1972) wurden nie produziert.

Der Deauville wird in den meisten Publikationen als hochwertiges Fahrzeug beschrieben, das insbesondere dem Iso Fidia hinsichtlich Verarbeitung, Sportlichkeit und Komfort deutlich überlegen war.

Hinzu kam, dass der Deauville ein sehr teures Auto war. Auf dem britischen Markt kostete er zu Beginn der 1970er-Jahre viermal so viel wie ein Jaguar XJ6, in Deutschland war er 1978 nur geringfügig günstiger als ein Mercedes-Benz 450 SEL 6,9.

MG B Roadster MK I / GHN3

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Das
Fahrzeug befindet sich in einem tadellosen Zustand. Sämtliche Restaurierungs-
und Instandhaltungsarbeiten wurden in der Werkstatt durchgeführt
(Werkstattrechnungen dabei).

Pickerl wurde soeben gemacht;
gültig bis 06.2016.

Der im Mai 1962 erschienene Roadster war das
erste Modell der MGB-Reihe. Es war ein reiner Zweisitzer. Das Fahrwerk war
weicher als beim MGA, was größeren Fahrkomfort ermöglichte, und der größere
Motor sorgte für eine etwas größere Höchstgeschwindigkeit.

Die Fahrleistungen des MGB waren zu ihrer Zeit durchaus
ansehnlich, denn er beschleunigte von 0 auf 100 km/h in nur etwas mehr als
11 Sekunden, was auf sein geringes Gewicht zurückzuführen ist. Leichtes
Handling war eine der Stärken des MGB.

Fiat 1500 / II

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Dieser Fiat 1500 war 40 Jahre lang im Besitz des Erstbesitzers und wurde jähr-lich gewartet und befindet sich in einem äußerst gepflegten Originalzustand.

Im Spätherbst 1961 erschienen als Nachfolger des Fiat 1200 Granluce mit einer neuen Karosserie die viertürigen Limousinen Fiat 1300 und 1500, die bis Ende 1966 bzw. Ende 1968 gebaut wurden.

Die Fiat-Werke hatten aus Ihrer Abteilung für Flugzeugbau die modernsten Mit-tel eingesetzt, um Vibrationen und Schwingungen der Karosserie zu lokalisieren und somit wurden die Schwingungen verringert und die Stabilität erhöht.

Der 1500 ist das erste in großer Serie produzierte Modell, das mit Scheibenbrem-sen ausgerüstet wurde.

Die Karosserie zeichnete sich durch außergewöhnliche Einfälle der Designer aus. Von vorne wirkte die italienische Limousine mit dem großen Kühlergrill wie ein geschrumpfter Straßenkreuzer aus US-Produktion. In der Seitenansicht entdeck-ten Kenner Ähnlichkeiten mit einem NSU Prinz oder mit der typischen Form von Booten.

Schon im Sommer 1964 erfolgte die erste Überarbeitung, der 1500 mutierte zum 1500 C, was durch eine Verlängerung der Karosserie um 10 cm und damit des Radstandes und der hinteren Türen für mehr Beinfreiheit hinten sorgte.

Ende April 1961 erschienen der 1300 und der 1500, von denen heute nur noch wenige Exemplare unterwegs sind – damals eine Massenware, als Oldtimer heute aber eine Rarität sind.

Graf Berghe von Trips ein berühmter deutscher Rennfahrer fuhr als Privatauto einen solchen Fiat 1500 als Combi.

Jaguar MK I 3,8 Unikat

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Jaguar Mark I ist eine inoffizielle Bezeichnung, die den beiden Jaguar-Modellen Jaguar 2.4 Litre und Jaguar 3.4 Litre nach Erscheinen des Nachfolgers Jaguar Mark II gegeben wurde.

Der Jaguar 2.4 Litre war das erste Modell der Marke Jaguar mit selbsttragender Karosserie und wurde 1955 vorgestellt. Er hatte den Sechszylinder-Reihenmotor des Jaguar Mark VII und des Jaguar XK 140, jedoch mit verkürztem Hub und einem Hubraum von 2483 cm³. Er entwickelte 112 bhp und verlieh dem Wagen eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Die Hinterräder wurden über ein Vierganggetriebe mit Mittelschaltung angetrieben. Ab 1956 war auf Wunsch ein Overdrive erhältlich. Ab Ende 1957 waren statt der Trommelbremsen wahlweise Scheibenbremsen für alle vier Rädern erhältlich. Die Karosserie wurde von Sir William Lyons entworfen und bei der Pressed Steel Company statisch durchkonstruiert, die sie auch lackierfertig herstellte.

Im März 1957 kam, besonders auf amerikanischen Wunsch, der Jaguar 3.4 Litre ins Programm, mit einer unveränderten 3,4-Liter-Maschine, bekannt aus anderen Jaguar-Modellen (Sechszylinder-Reihenmotor mit 3442 cm³ Hubraum und 210 bhp). Seine Höchstgeschwindigkeit lag bei über 190 km/h. Für beide Modelle war ab Herbst 1957 ein Dreigang-Automatikgetriebe von Borg-Warner lieferbar.

Ferrari Mondial Quattrovalvole

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Der gegenständliche Mondial  befindet sich in einem sehr guten Zustand und ist erst im Zweitbesitz.
Der Mondial ist noch einer der wenigen Ferraris die noch günstig sind, da gerade im letzten Jahr die Preise enorm gestiegen sind bei klassischen Ferraris.
Die Karosserie des Mondial stammte von Pininfarina. Die seitlichen Lufteinlässe waren das Vorbild für die extrem breiten Flanken des späteren Testarossa.
Diese Version wurde von 1982 (Cabriolet 1984) bis 1985 gebaut und ersetzte den Mondial 8. Der Motor wurde mit einer Vierventiltechnik gebaut, wie der Name Quattrovalvole darauf hindeutete, und leistete 176 kW (240 PS) bei einer Drehzahl von 6400/min. Auch das Cabriolet war wie das Coupé als 2+2-Sitzer ausgelegt. Vom Mondial Quattrovalvole wurden 1144 geschlossene und 629 offene Exemplare gebaut.