Alle Klassiker

Hier eine kleine Auswahl unserer Klassiker

Aston Martin DB9

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Die Aston Martin DB9, eingeführt im Jahr 2004, ist ein Symbol für Eleganz, Leistung und zeitloses Design. Die Geschichte dieses beeindruckenden GT-Coupés beginnt mit dem Bestreben von Aston Martin, ein Auto zu schaffen, das die Tradition der Marke in Sachen Luxus und Sportlichkeit fortsetzen sollte. Die DB9 wurde als Nachfolger des DB7 entwickelt und sollte nicht nur dessen Erbe bewahren, sondern auch die Standards in Bezug auf Leistung und Design neu definieren. Unter der Leitung von Ian Callum, dem damaligen Designchef von Aston Martin, entstand ein Fahrzeug, das durch seine sanften Kurven, kraftvollen Proportionen und die charakteristische Kühlergrillform Im Juli 2008 überarbeitete Aston Martin den DB9. Diese Modellpflege beinhaltete vor allem die Steigerung der Motorleistung. Äußerlich blieb der DB9 nahezu unverändert, es gibt nur drei Erkennungsmerkmale des Modelljahres 2009: ein neuer eloxierter Aluminium-Kühlergrill mit fünf Stäben, vom DBS abgeleitete Außenspiegel und 19-Zoll-Leichtmetallfelgen mit 5 Speichen aus dem DB9-Sportpaket. Die Nennleistung wurde auf 350 kW (476 PS) erhöht und wird nun bei 6.000/min erreicht. Die Beschleunigungsdauer des Automatikfahrzeuges von 0 km/h auf 100 km/h wird von 5,1 s auf 4,8 s verbessert, jene des Fahrzeuges mit handgeschaltenem Getriebe von 4,9 s auf 4,8 s. Der DB9 des Modelljahres 2009 beinhaltet auch einige Fahrwerksentwicklungen für das Coupé und den Volante. Zusätzlich zu den überarbeiteten oberen Querlenkern und den neu abgestimmten Aufhängungsbuchsen wurden Bilstein-Dämpfer eingeführt, um die Fahrdynamik zu verbessern.

Baujahr:

Gebaut ab:

2008

2004 - 2016

Motor:

476 PS

5,9 LTR

V12 Zylinder

Farbe

Zulassung:

Laufleistung:

Neupreis:

anthrazit / Leder
schwarz – rot

Österreich

64.000 km
Laufleistung

EUR 280.000
letzter Neupreis in Österreich

AnhangGröße
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Interieur.jpg135.36 KB
Felgen.jpg143.95 KB

Goggomobil 250/ 400 Coupe

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Video Goggomobil

WERBEFILM GOGGOMOBIL

Auf der IFMA 1957 präsentierte Hans Glas nicht nur eine überarbeitete Goggomobil Limousine, sondern auch das ganz neue Goggomobil Coupé, genannt TS wie Tourensport.

Während Puch, Isetta & Co dem Goggo zusetzten, blieb das 250er beliebt bei den Besitzern der kleinen Führerscheine. 1964 kam dann die große Neuerung, die Türen waren nun vorne und nicht mehr hinten angeschlagen. 1966 schluckte BMW die Glas-Fabrik, was den Anfang vom Ende des Goggos bedeutete. 1969 wurde schließlich die Produktion eingestellt.

Die persönliche Geschichte....

Das RRR-Goggo 250 Coupé gehört zu den Stammvätern der Sammlung

und wurde bereits 1979 in Köln aus zweiter Hand angeschafft.

Bereits vor der Überstellung auf Achse war es hierzulande angemeldet, ein entsprechender 300er Typenschein war gerade recht des Weges gekommen. 1982 wurde das Blech vom Profi von der braunen Pest befreit und anschließend wieder im originalen Himmelblau lackiert. Über die Jahre wurde es stetig gefahren, bis 1996 eine Herztransplantation anstand.

So wurde aus dem 250er, der am Papier immer noch ein 300er war, ein ganz schneller 400er.

Baujahr:

Gebaut ab:

Stückzahl:

1968

1955 - 1969

66.500

Motor:

18 PS

395 ccm

2 Zylinder
/Zweitakt

Farbe

Zulassung:

Türkis / graues Interieur

Deutschland

AnhangGröße
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Austin Healey MK I Sprite `Frogeye

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VIDEO
AUSTIN HEALEY FROGEYE

Der Austin Healey Sprite MK I, oft auch als "Frogeye Sprite" bezeichnet aufgrund seiner markanten Scheinwerfer, war ein kleines, offenes Sportauto, das von 1958 bis 1961 produziert wurde. Es entstand in Zusammenarbeit zwischen der British Motor Corporation (BMC) und Donald Healeys Firma. Einige bemerkenswerte Merkmale des MK I Sprite sind:

Froschaugen-Scheinwerfer: Der MK I Sprite erhielt seinen Spitznamen "Frogeye" oder "Bugeye" aufgrund seines einzigartigen Frontdesigns mit großen, runden Scheinwerfern, die auf den vorderen Kotflügeln platziert waren.

Kompakt und leicht: Der Sprite MK I wurde als leichtes und erschwingliches Auto konzipiert, um es einer breiten Palette von Fahrern zugänglich zu machen. Die Einfachheit und minimalistische Gestaltung machten ihn zu einem unterhaltsamen und wendigen Fahrzeug.

Motor: Der MK I Sprite wurde von einem 948-cm³-A-Series-Reihenvierzylindermotor angetrieben, der rund 43 PS leistete. Diese bescheidene Leistung war ausreichend für das geringe Gewicht des Fahrzeugs und sorgte für ein lebhaftes Fahrerlebnis.

Minimalistisches Interieur: Das Interieur des Sprite MK I war einfach und zweckmäßig gestaltet und entsprach dem erschwinglichen und sportlichen Charakter des Autos. Es verfügte über ein schlichtes Armaturenbrett und minimale Komfortfunktionen.

Verdeck: Der Sprite MK I hatte ein abnehmbares Verdeck, das den Fahrern ermöglichte, das offene Fahrerlebnis zu genießen. Das faltbare Verdeck ließ sich relativ einfach verwenden und bot bei Bedarf Schutz vor den Elementen.

Beliebtheit und Erbe: Trotz seiner geringen Größe und bescheidenen Leistung erfreute sich der Sprite MK I aufgrund seiner agilen Fahrweise und seines verspielten Charakters großer Beliebtheit. Er wurde bei Enthusiasten und Amateur-Rennfahrern sehr geschätzt.

Sammlerwert: Der MK I Sprite ist heute ein begehrtes Sammlerfahrzeug bei Liebhabern und Enthusiasten von Vintage-Autos. Sein markantes Erscheinungsbild und die Verbindung zu den Anfängen erschwinglicher britischer Sportwagen tragen zu seiner Anziehungskraft bei.

Die persöncliche Geschichte...

Dieser Sprite ist Teil einer kleinen Oldtimer Sammlung und wurde über die Jahre viel im Salzkammergut bewegt.

Durch seine Leichtigkeit bereitet er enormen Fahrspaß.

Baujahr:

Gebaut ab:

1959

1958 – 1961

Motor:

43 PS

850 ccm

4 Zylinder

Farbe

Zulassung:

Blaue mit weißen
Streifen / Leder schwarz

Österreich

Corvette C3 Stingray Convertible

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Corvette C3 Convertible __ FILM

Die Corvette C3 wurde im Herbst 1967 als dritte Corvette-Generation eingeführt, die bis Herbst 1982 gebaut wurde. Sie wurde von 1969 bis 1976 auch Stingray genannt, was auch als Schriftzug auf der Karosserie gezeigt wurde. Der Bau des Cabrios endete dage-gen aufgrund verschärfter Sicherheitsbestimmungen bereits zum Jahresende 1975.

Die neue Generation war von einem durchgängig neuen Design sowohl des Innenraums wie auch der Karosserie geprägt. Das auffällige Karosseriedesign ging als „Coke-Bottle-Corvette“ in die Autogeschichte ein. Radstand und große Teile des Fahrgestells wurden von der C2 übernommen.

Das Design der C3 von David Holls ist stark an das Konzeptauto Mako-Shark-II Show-Car  von 1965 angelehnt, das seinerseits zahlreiche Elemente des 1954 von Bertone entworfenen Arnolt-Bristol zitierte. Der „Mako Shark II“ wurde der Öffentlichkeit erstmals im April 1965 auf der „New York International Auto Show“ als Designstudie vorgestellt. Die Entwicklungskosten dieses nicht fahrbaren Prototyps lagen bei fast drei Millionen US-Dollar. Dieses Auto war schließlich die Grundlage für die neue „Stingray“.

Diese gegenständliche Corvette ist in einem äußerst schönen Zustand und wurde technisch schön überarbeitet vom Vorbesitzer und regelmäßig bei Ausfahrten bewegt.

Dieses Cabriolet verleiht enormen Fahrspaß, welcher natürlich auch durch den großartigen Sound verstärkt wird. Die Corvette ist seit 1989 in Deutschland und hatte seither zwei Besitzer. Sie wurde auf elektronische Zündung von MSD umgerüstet und in Ver-bindung wurde eine Ansaugbrücke mit Vergaser von Edelbrock verbaut.

Die Original Stoßdämpfer wurden durch Koni-Dämpfer ersetzt.

Das Verdeck wurde aus Altersgründen vor einiger Zeit erneuert.

Baujahr:

Gebaut ab:

Stückzahl:

1972

1967 - 1975

70.000

Motor:

200 PS

5.753 ccm

V8 Zylinder

Farbe

Zulassung:

Blau metallic / blaues
Intereur

Deutschland

AnhangGröße
Heck (2).jpg1.44 MB
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Volvo P1800 S

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Volvo P 1800 S Video

Die Form des P1800 entwarf 1957 Pelle Petterson, damals Mitarbeiter bei Pietro Frua in Italien. Das erste Modell wurde von 1961 bis 1963 in Großbritannien bei Jensen Motors in West Bromwich montiert. Die Karosserien wurden vom Werk Linwood der Pressed Steel Company mit der Bahn angeliefert.

Wegen Qualitätsproblemen bei Montage und Lackierung beendete Volvo die Zusammenarbeit mit Jensen 1963; die Produktion wurde nach Schweden in das Volvo-Stammwerk Lundby bei Göteborg verlegt. Der Modellbezeichnung 1800 wurde ein S für Schweden hinzugefügt. Gleichzeitig wurde die Leistung auf 71 kW (96 PS) gesteigert. Noch bis 1969 fertigte Pressed Steel die Karosserien, dann wurden die P resswerkzeuge nach Schweden transportiert und Volvo stellte im Werk Olofström die Blechteile selbst her.

Großen Bekanntheitsgrad erlangte der Volvo 1800 als „Dienstfahrzeug“ von Roger Moore in den 118 Episoden der Fernsehserie Simon Templar von 1962 bis 1969. Zweite Sensation in dieser Serie war Tony Curtis mit seinem Ferrari Dino 206, der mit der österreichischen Schauspielerin Christine Kaufmann verheiratet war.

In der Zeit von Herbst 1961 bis Frühjahr 1972 wurden von dem Coupé 39.407 Exemplare in ver-schiedenen Motorisierungen gebaut. Einige Exemplare wurden bei DiVolvo in Chile gefertigt.

Ein 1800 S hält den Kilometerrekord für Pkw mit mehr als drei Millionen Meilen.

Dieser Volvo P1800 wurde vom Sohn des ersten Besitzers für das Museum erworben. Ist in einem originalen unverbastelten Zustand.

Das Fahrzeug ist zusätzlich mit einem Gastank ausgerüstet, daher sind die zwei Weber Vergaser auf einen SU-Vergaser umgerüstet worden.

Das hat den Vorteil einem Drittel Treibstoffverbrauchs.

Baujahr:

Gebaut ab:

Stückzahl:

1967

1963 - 1968

Ca 24.000

Motor:

95 PS

1.780 ccm

4 Zylinder

Farbe

Zulassung:

grau / rotes Interieur

Holland

AnhangGröße
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Lancia Flaminia Convertible

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˃˃ VIDEO Lancia Flaminia Cabriolet

Historie:

1955 begann für die Marke Lancia eine neue Ära. Die Familie Lancia konnte die im Jahre 1906 von Vincenzo Lancia gegründete Firma nicht mehr halten und musste die Aktien des Familienunternehmens nach 49 Jahren verkaufen. Cavaliere Carlo Pesenti, ein Bauunternehmer und Zementfabrikant, übernahm im Herbst 1955 das Unternehmen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte Gianni Lancia, der Sohn des 1937 verstorbenen Vincenzo Lancia, nicht genug in neue Produktionsanlagen investiert.

Die Herstellungskosten der aktuellen Modelle Appia und Aurelia waren hoch, hinzu kamen die enormen Summen für die Grand Prix-Aktivitäten der

Squadra Corse Lancia.

Modelhistorie:

Traditionell vergab Lancia Aufträge für von der Limousine abgeleitete Sonderkarosserien.

Wie schon bei der Lancia Appia wurden drei Konzepte gewählt, realisiert von Pininfarina, Touring und Zagato. Pininfarina baute das elegante, viersitzige Coupe für lange Reisen, Touring verwirklichte den sportlichen Zweisitzer für den Mittelstand und Zagato war für den Supersportwagen mit Rennsportambitionen zuständig.

… Diese Flaminia besticht durch die sehr elegante Farbkombination und lässt sich gut fahren. Besondere Autos haben auch oft besondere Vorbesitzer, einer der Besitzer die-ser Flaminia war der Ur-Enkel von Thomas Alva Edison.

Baujahr:

Gebaut ab:

Stückzahl:

1961

1959 - 1963

421

Motor:

140 PS

2.500 ccm

6 Zylinder

Farbe

Zulassung:

Blau / beiges
Leder

Österreich

AnhangGröße
Heckansicht.jpg1.44 MB
Heckleuchten.jpg1.47 MB
Front Detail.jpg1.5 MB
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Aston Martin 15/98 Roadster 'Short Chassis'

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˃˃ VIDEO Aston
Martin 15/98 Short Chassis Roadster

Historie:

Nach dem A.C. Bertelli Aston Martin verlassen hatte übernahm Gordon Sutherland die Leitung in Feltham und entwickelte den 2 Liter Motor mit obenliegender Nockenwelle, dieses Modell war die Antwort auf den erfolgreichen Jaguar 100 SS.

Die Modelbezeichnung 15/98 entstand durch die zu versteuernde PS-Zahl 15 und die tatsächliche Motorleistung 98 PS.

Gebaut wurden drei Modelvarianten: Saloon, Tourer, Sports (short chassis 2/4). Vom hier ausgestellten Modell wurden nur 24 Stück bei der Karroseriefirma Abbey Coachworks gebaut.

Dieses Modell wurde seinerzeit gerne für Rennen eingesetzt, wie zum Beispiel Mille Miglia, Donnington, Brooklands etc.

Fahrzeughistorie:

Dieser Aston Martin wurde 1975 vom Erstbesitzer O.C. Davenport von Herrn Bolt (Daimler Benz Vertretung in Siegen) erworben.

1977 wurde er von Herrn Schaurte (Schraubenfabrik Bauer & Schaurte, Neuss) erwor-ben und komplett restauriert. Es wurden eigens zwei Vorkriegsspezialisten für diesen Klassiker eingestellt. Bei der aufwendigen Restauration wurde auf Originalität geachtet.

Der Karosserierahmen besteht aus Eschenholz verkleidet mit Aluminium und ist auf einem Leiterrahmen mit geschlossenen Stahl U-Profilen aufgeschraubt.

1999 wechselte dieser Aston Martin in den Besitz eines sehr Rallye Begeisterten Paares und nahm so an der Langstreckenrallye Liege-Rom-Liege, Targa Florio, Mille Miglia, Ennstal Classic teil.

Dieser Vorkriegs-Klassiker ist ein richtiges Fahrerauto und in einem sehr guten Zustand.

Durch die vielen Teilnahmen bei Rallyes ist dieser Aston Martin mit einem Halda-Tripmaster und Smith Chronometer ausgestattet. Der Motor ist in LeMans Spezifikation ausgestattet, das heißt Stahlpleule, überarbeitete Kolben, Rennnockenwelle etc.

Fiva Pass ist ebenso vorhanden.

Baujahr:

Gebaut ab:

Stückzahl:

1938

1937 - 1939

24 (noch ca. 10
existent)

Motor:

98 PS

1.949 ccm

4 Zylinder

Farbe

Zulassung:

Grün / schwarzes
Leder

Österreich

AnhangGröße
Heckansicht.jpg1.85 MB
Seitenansicht.jpg1.05 MB
Detail Auspuff.jpg1.37 MB
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Tatra 600 'Tatraplan'

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VIDEO Tatra 600

Der Tatra 600 oder auch Tatraplan ist ein PKW-Modell der Mittelklasse mit aerodynamisch günstig geformter Karosserie (CW-Wert 0,31).

Er war der erste nach 1945 neu konstruierte Tatra-PKW und als solcher der Nachfolger des Tatra 97 und des nur kurze Zeit gebauten Tatra 107.

Im letzten Jahr wurde sie zu AZNP (Škoda) nach Mladá Boleslav (deutsch Jungbunzlau) verlegt, um Tatras Kapazitäten für den LKW-Bau zu nutzen. Das Auto wurde im Laufe der Zeit in zunehmendem Maß exportiert und fand eine Reihe von Kunden in Europa und Übersee.

Die Zentrale wurde von Wien nach Prag verlegt, da Österreich nach dem Krieg zum Ausland geworden war. Gleichzeitig wurde in Wien als Generalvertretung die Austro-Tatra gegründet.

Die Werke wurden nach dem höchsten Gebirge der Tschechoslowakei, der Tatra, benannt.

Der erste Prototyp, „Ambrož“, wurde im Dezember 1946 von Hand gebaut, der zweite Prototyp „Josef“ im März 1947.

Der Tatraplan erhielt einen neu konstruierten größeren luftgekühlten Vierzylinder-Viertakt-Otto-Boxermotor im Heck mit OHV-Ventilsteuerung (eine untenliegende Nockenwelle, Stößelstangen und Kipp-hebel), einem Hubraum von 1952 cm³ und einer Leistung von 52 PS

An der Konstruktion war bereits der 19-jährige Klosterneuburger Ingenieur Hans Ledwinka beteiligt, jener Mann, der die Geschicke des Unternehmens auf Jahrzehnte prägen sollte.

Ledwinka schritt als Pionier unter anderem mit ZentralrohrrahmenPendelachsen und „Unterflurmotor“ voran. Spätestens da begann die Verzahnung von Ledwinkas fortschrittlichen Konstruktionen mit dem, was später der Volkswagen werden sollte.

Patentklage gegen Porsche….

Die Trennlinie der als deutsch deklarierten Landstriche zur restlichen Tschechoslowakei verlief genau durch das Werksgelände. Solcherart teilbesetzt kam die Produktion zum Erliegen. Ledwinka eilte ins Werk zurück und übernahm sofort die Führung.

Es galt zu retten, was zu retten war und die Produktion wieder aufzunehmen. Ungezählte Fäden wurden gesponnen und Verhandlungen geführt. Schließlich gelang es, die Grenze im Sinne von Tatra zu verschieben. Der Betrieb musste sich allerdings verpflichten, im Gegenzug die gegen VW beim Haager Schiedsgericht ein-gebrachte Klage wegen Patentrechtsverletzungen bei der Konstruktion von Porsches Volkswagen zurückzunehmen.

Auf Tatras Patente wurde von den Nazis ab 1938 jedenfalls freizügig zugegriffen – ein Thema, an dem sich schon viele Historiker abgearbeitet hatten, auch Juristen, weniger Ledwinka selbst, der während der Besatzungszeit noch aus dem Gefängnis die Pläne für den Tatra 600 lieferte: Als letzter Schliff einer Designevolution, die viele Jahre zuvor begann und nun in eine besonders strömungsoptimierte Karosserie mündete.

… dieser Tatra wurde in Schweden erstausgeliefert und ist ein seltener Rechtslenker. Die letzten 25 Jahre verbrachte er im Automuseum Adlkofen, welches von Walter Proebst - einem deutschen Rennfahrer, ins Leben gerufen wurde und von seiner Tochter Verena heute geführt wird.

… der Vater des Museumsgründers Manfred Rotschne war nach dem Krieg Importeur für Tatra und verkaufte diese neu. Heute noch erinnert sich der Museumsgründer an das außergewöhnliche Design und die revolutinäre Technik. Ein wahres Wunderwerk.

Baujahr:

Gebaut ab:

Stückzahl:

1948

1947 - 1952

184 Rechtslenker

6.342 Gesamt

Motor:

Luftgekühlter Boxer Motor

4 Zylinder

1.952 ccm

4 Zylinder

Farbe

silber / beiger Stoff

AnhangGröße
Heck.JPG1.07 MB
Detail Seitenansicht.JPG1.52 MB
Front.JPG1.41 MB
Detail Flosse.JPG1.22 MB
Amaturen.JPG1.37 MB
Motor.JPG1.69 MB

Porsche Motor Tisch 901/03

Porsche Motor Tisch 901.jpg

1968 | 2.0 ltr Hubraum

Dieser Tisch wurde aus originalen Porscheteilen
zusammengebaut. Das Gehäuse selbst ist eine Rarität.

Der Motor besitzt aus Gewichtsgründen keine Kurbelwelle,
Nockenwelle und Kolben. Alle Teil sind entweder Sand- oder Glasperl- gestrahlt
und danach Pulver beschichtet.

Um die Glasplattenhöhe zu erreichen, wurden extra hohe
Ansaugbrücken aus Aluminium nachgegossen.

Diese wurden bearbeitet und können auf jeden 911er Rennmotor
mit 46iger Weber Vergasern sofort verwendet werden (zB Carrera 6 oder 911 R).

Das Lüfterrad wurde mit einer speziellen Chrom-
Kunstharzlackierung beschichtet. Das Halteband wurde verchromt.

Für die optische Verbesserung wurden eigens Platten gelasert
und mit Porsche Wappen versehen. Eine Sicherheitsglasplatte mit 12 Bohrungen veredelt
diesen Tisch, da sie durch die Vergaser geführt wird.

Due die Montage von 4 Gummirollen kann das schöne Stück auf
jeden edlen Boden gestellt werden.

Cadillac Sixty-Special Fleetwood

Cadillac Sixty Special.JPG

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VIDEO Cadillac Sixty-Special

1938 lancierte Cadillac auf Basis des Series 60 als prestigeträchtige Sonderversion den Sixty Special, eine viertürige Limousine mit Spezialkarosserie auf einem eigenen, gut 8 cm flacheren Rahmen.

Das Besondere am Sixty Special, der vom nachmaligen General Motors-Designchef Bill Mitchell entworfen worden war, bestand in seiner modern anmuten-den Linienführung mit für die Zeit sehr großen Fensterflächen, bündig mit der Karos-serie abschließenden Seitenfenstern, flacher Gestaltung, Stufenheck und dem Verzicht auf Trittbretter.

Technisch entsprach der Special (mit Ausnahme des erwähnten Rahmens und seines um 7,6 cm gestreckten Radstandes) den übrigen Cadillac 60-Modellen.

Ab 1939 wurden die Karosserien des 60 Special bei Fleetwood gefertigt, 1940 kamen zusätzlich wesentlich teurere Town Car-Varianten ins Programm. 1941 wurde der Radstand um 1 Zoll verkürzt und die vorderen Kotflügel wurden in die Vordertüren hinein verlängert.

Dieser Cadillac stammt aus einer hochkarätigen deutschen Sammlung, welche auf historische amerikanische Klassiker spezialisiert ist …

Baujahr:

Gebaut ab:

Stückzahl:

1941

1938 - 1941

3.900

Motor:

150 PS

5.671 ccm

8 Zylinder

Farbe

Zulassung:

Schwarz / grauer
Edelstoff

Deutschland

AnhangGröße
Heckansicht.JPG1.39 MB
Front.JPG1.32 MB
Heckansicht.JPG1.39 MB
Seitenansicht.JPG1.25 MB
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