Maserati Indy 4700 America

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Modellhistorie:
Der Indy war der letzte Maserati, der vor der Übernahme des Werks durch Citroën entwickelt und vorgestellt wurde.
Den Indy, so benannt zu Ehren der beiden Maserati-Siege beim 500-Meilen-Rennen von Indianapolis, die freilich auf die Jahre 1939 und 1940 zurückdatierten, zeigte Maserati erstmals auf dem Turiner Autosalon 1968 als Prototyp mit einer Karosserie von Alfredo Vignale.
Bei der Karosseriestruktur betrat Maserati Neuland: Der Aufbau war erstmals selbsttragend ausgelegt. Die Fließheck-Karosserie war geräumig; sie bot vier erwachsenen Passagieren Platz.
Die aerodynamischen Qualitäten des Autos waren erfreulich - und deutlich besser als beim Topmodell Maserati Ghibli, der zunächst parallel zum Indy im Programm bleibt.

Fahrzeughistorie:
Dieser Indy ist seit 1981(36Jahre!) im selben Besitz und wurde über die Jahre restauriert (Lackierung, Motor, Getriebe, Auspuffanlange).
Vorbesitzer war der berühmte Sportscheck Besitzer Walter Scheck aus   München.
Vor kurzem wurde ein Service gemacht, der Indy bekam auch neue Mi-chelin XWX (Ballonreifen)

VIDEO MASERATI INDY 4700 AMERICA

Baujahr:

Gebaut ab:

Stückzahl:

1972

1971 – 1973

1.100 (alle 3
Modelle)

Motor:

290PS

4.686 ccm

8 Zylinder

Farbe:

Karosserie:

Zulassung:

Gelb / schwarzes
Leder

Vignale

Deutschland

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Maserati Quattroporte 1 Serie 1

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Der Maserati Quattroporte I ist eine viertürige Limousine und war damals die schnellste Limousine der Welt, er besetzte als erstes Auto die Nische schneller und großer Limousinen, die später auch von zahlreichen Konkurrenten beansprucht wurde.
Die Anregung, eine schnelle, viertürige Limousine zu entwickeln, kam Anfang der 1960er Jahre von einigen (vorwiegend amerikanischen) Maserati-Kunden, die zuvor die zweitürigen Gran Turismo-Coupés 3500 GT und 5000 GT genutzt hatten und Bedarf nach einem größeren, stilvollen Auto anmeldeten. Maseratis Geschäftsleitung war lange Zeit unschlüssig, ob sie diesem Anliegen nachgeben sollte. Um den Aufwand in Grenzen zu halten, sollte das Auto allerdings eng mit den bisherigen Produkten der Marke verwandt sein.
Die Karosserie des Wagens wurde von Pietro Frua entworfen. Nach allgemeiner Ansicht gelang es Frua, einen ebenso würdevollen wie sportlichen Aufbau zu kreieren. Stilistisch war das Design eine Weiterentwicklung des Maserati 5000 GT „Aga Khan“.
Das gegenständliche Fahrzeug ist lange Jahre im selben Besitz und ist ein halber Scheunenfund. Der Innenraum ist extrem gut erhalten, da nur wenige km gefahren wurden.

Gebautvon:

Baujahr:

Länge:

1964 - 1966

1965

5 Meter

Motor:

8 Zylinder

4.136 cm³

260 PS

Hinterachse:

Farbe:

Zulassung:

De Dion

grün / beiges Leder

Österreich

:

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Maserati Bora

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Es war der erste Straßensportwagen der Marke mit Mittelmotor, nachdem Maserati bereits im Rennsport Erfahrungen mit diesem Layout gesammelt hatte. Das Modell entstand, als Maserati noch zu Citroën gehörte. Die Coupé-Karosserie entwarf Giorgio Giugiaro 1969 in seiner Firma Italdesign, die handwerkliche Herstellung der Karosserien erfolgte bei Officine Padane in Modena.
Zeittypisch sind das kantige Äußere und die flache Front mit Klappschein-werfern, die mit dem hauseigenen V8-Motor eine Höchstgeschwindigkeit bis zu 265 km/h ermöglichten. Weitere charakteristische Merkmale sind ver-schiedene Chrom-Zierelemente, die Auspuffanlage mit vier Endrohren und das Edelstahldach.
Gelobt wurden das Fahrverhalten, das Platzangebot und die enorme Kraft des Motors, ebenso die Ausstattung: Serienmäßig waren eine Klimaanlage, elektrische Fensterheber sowie Sitz- und Pedalverstellungen.
Dieses Auto wurde im Maserati Werk in Modena im Auftrag eines Linzer Industriellen um viel Geld perfekt restauriert. Der Bora ist der Kultwagen in der klassischen Maserati Palette.

Baujahr:

1974

Motor:

V8
Zylinder Mittelmotor

4.900
ccm

330
PS

km-Stand

1.500
seit Restauration

Farbe:

bronze
metallic / beiges Leder

Zulassung:

Österreich

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Maserati Quattroporte Sport GT DuoSelec Limousine

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Bei der Internationalen Automobil-Ausstellung 2003 wurde ein neuer, nun von Pininfarina gestalteter Quattroporte vorgestellt.

Auf der IAA 2005 wurden zwei weitere Quattroporte vorgestellt, der Executive GT und der Sport GT. Diese Versionen sind Ausstattungspakete, die den Charakter des Autos einerseits in Richtung Luxus (Executive GT), andererseits in Richtung Sportlichkeit (Sport GT) verstärken sollen.

 

Baujahr:

2006

Motor:

Ferrari 430

8 Zylinder

4.244 cm³

400 PS

km Stand:

42.000

Ausstattung:

Automatic ,Navigationssystem, Klimaautomatik, Sitzheizung, Sportsitze, Xenon Licht, Regensensor, Radio mit CD, Durchladesystem, Geschwindigkeitsregelung, Park Distance Control (PDC), Airbags, Bordcomputer, Bordmonitor

Skisack

 

Farbe:

grau metallic / beiges Leder

Zulassung:

Österreich

Neupreis:

149.532,--

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Maserati Biturbo Spyder i

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Wie alle übrigen Modelle erhielt auch der Spyder ab 1988 Ein-spritzmotoren (ab 220 PS) und eine vollständige technische Überar-beitung (Achsen, Fahrwerk, Motoren, Getriebe, Differenzial, Innen-ausstattung). Äußerlich zu erkennen ist diese neue Generation an den Fünflochfelgen und dem dezenten Facelift mit etwas rundliche-rem Kühlergrill. Ab diesem Zeitpunkt ist die Biturbotechnik stand-haft und langlebig.

Das Exportmodell besaß einen 2,8-Liter-V6 3V Motor mit 225 PS mit Katalysator und 250 PS ohne Katalysator. Diese neue Spyderva-riante hat äußerlich noch starke Ähnlichkeit zum Ur-Biturbo, mit der Keilform und den Chromteilen. Technisch ist dieses Modell aber bereits auf dem neusten Stand (wie die letzte Spydergeneration, der Spyder Nuova, Bauzeit 91-94). In diesem Modell, dem Spyder i und dem Spyder iE vereint sich endlich der ursprüngliche Biturbogedanke: eine klare, unabhängige Designlinie, gepaart mit innovativer, alltagstauglicher Sportwagentechnologie und hohen Fahrleistungen.

Gebaut von:

1981 - 1994

 

Baujahr:

1988

Motor:

2.800 cm³

6 Zylinder

225 PS

Farbe:

schwarz / beiges Leder

Wertsteigerung:

JA

 

 

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Maserati Merak SS

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Der Maserati Merak (6 Zylinder) ist der kleine Bruder vom Bora (8 Zylinder). Er ist bis zur vorderen Wagenhälfte völlig mit dem Bora identisch.

Aufgrund des geringen Eigengewichts fährt er sich sehr gut und ist äußerst wendig.

Das gegenständliche Fahrzeug befindet sich in einem äußerst gutem Gesamtzustand . Das Auto wurde ursprünglich nach Amerika ausgeliefert und ist im Jahre 1994 reimportiert. Das Fahrzeug wurde zu völlig überarbeitet – Der Motor wurde von RWS-Motorsport (Rudi Walch) aufgebaut.

 

Gebaut von:

Stück:

1973 - 1982

65

Designer

Fa. Italdesgn (Chef Ciagiaro)

Motor:

 

3.000 cm³

6 Zylinder

220 PS

Baujahr:

Zulassung:

1979

Österreich

Farbe:

smokey-grey-metallic / schwarzes Leder

Wertsteigerung:

JA

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Maserati Indy 4,2 Vignale

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Der Maserati Indy ist der Vorgänger von dem Maserati Khamsin und ein äußerst luxuriöser und bequemer Grand Turismo. seine bärenstarke 4,2 Liter V8 Maschine ist unverwüstlich und wurde oft auf Rennstrecken eingesetzt. Designer > Vignale Turin

Das gegenständliche Fahrzeug hatte berühmte Vorbesitzer, der erste Besitzer war Franz Kalal später dann Dr. Matschy in Graz, der seineszeichens 20 Jahre lang der Präsident des österreichischen Maserati Clubs war. Es ist ein perfektes Auto und wurde vor einigen Jahren komplett restauriert.

Gebaut von:

1965 – 1971

Designer:

Vignale

Stück:

1.200

Motor:

4200 cm³

260 PS

8 Zylinder

km-Stand:

58.000

Baujahr:

1971

Farbe:

Dunkelblau-grün metallic / Beiges Leder

Zulassung:

Österreich

Wertsteigerung:

JA

 

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Maserati Mexico 4200

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1966 gewinnt John Surtees mit einem Cooper-Maserati in Mexico City den letzten Großen Preis der Formel-1-Saison. Aber da heißt dieser dezent-elegante Tourenwagen traditionellen Stils, der den Sebring und den 5000 GTI beerbt, schon längst "Mexico". Mit diesem Modell wollte die etablierte Firma Maserati den teuren Spitzenmodellen aus England wie Aston Martin, Bentley und Jaguar Konkurrenz machen. Er ist ein typischer Gran-Senior Sportwagen mit sehr hohen Fahrleistungen, etwas unauffällig jedoch verspielt und sehr elegant. Das gegenständliche Fahrzeug ist komplett original und befindet sich in einem außerordentlich guten Zustand, er wurde aus einer französischen Sammlung verkauft. In der Erstbesitzerkartei ist mit Ronald Reagan und Virna Lisi die Filmbranche prominent vertreten.

Gebaut von:

1966 - 1972

Designer:

Vignale von Michelotti

Stück:

305

Motor:

4.136

V8-Zylinder

260 PS

Baujahr:

1970

Km-Stand:

ca. 10.000

Farbe:

silber / schwarzes Leder

Zulassung:

Frankreich

Wertsteigerung:

JA

 

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Maserati Khamsin

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Historie:
Er trat an die Stelle des zuvor eingestellten Ghibli und war zeitweise das einzige Frontmotorcoupé in der ansonsten von den Mittelmotorsport-wagen Bora und Merak geprägten Modellpalette des Unternehmens.
Der Khamsin erschien in einer für Maserati wirtschaftlich schwierigen Zeit. Er war das letzte neu entwickelte Fahrzeug, für das Maserati technische Komponenten von Citroën verwendete. Die Verkaufszah-len des Khamsin blieben weit hinter den Erwartungen zurück. Es wurden im Jahr 1977 nur insgesamt 69 Autos gebaut.

Heute gilt er als der am meisten unterschätzte klassische Maserati.
Das gegenständliche Fahrzeug befindet sich in einem guten Originalzu-stand. Er wurde nach Linz Erstausgeliefert, wo er im Besitz vom Juwelier Jungbauer war.
Dieser Khamsin ist seit 25 Jahren in unserem Besitz und war zuletzt beim Goodwood Festival of Speed in England eingeladen und nahm am Cartier Concour d’Elegance teil.
Der Khamsin ansich ist ein äußerst seltenes Fahrzeug, vor allem in die-sem originalen unrestaurierten Zustand.

Gebaut von:

1974 – 1982

Designer:

Bertone

Stück:

421 – 123 Stück Europa Version

Motor:

4.900 cm³

8 Zylinder

320 PS

km-Stand:

82.000

Baujahr:

1977

Farbe:

bronze / beige

Zulassung:

Österreich

Wertsteigerung:

JA

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Maserati 3500 GT S III

Maserati 3500 GT SIII

Dieses Fahrzeug stellt eine absolute Rarität am Markt dar und hat eine tolle Ausstrahlung. Auf dem Genfer Automobilsalon 1957 präsentierte Maserati als Nachfolger des A6G54 den 3500 GT mit 3,5 Liter Reihensechszylindermotor mit zwei obenliegenden Nochenwellen mit Doppelzündung, dieser war vom Rennsportmodell Tipo 350S abgeleitet, aber für den zivilen Betrieb in der Leistung auf 220, später 235 PS reduziert.

Das Fahrwerk war mit hinterer Blattfeder-Starrachse eher einfach gehalten. Die Coupé Karosserien stammten überwiegend von Touring, es gab aber auch Exemplare von Frua, Ghia, Bertone und Allemano, die Cabriovarianten auf 10 Zentimeter kürzerem Radstand zumeist von Vignale nach Michelotti-Entwurf.

Das gegenst. Fahrzeug ist in einem komplett originalen Zustand und vor ca. 15 Jahren einer Restaurierung unterzogen worden. Es fährt sich wie ein Rennwagen und hatte auch in Le Mans usw. Rennerfolge. Original Becker Mexico Casette eingebaut.

 

Gebaut von:

1957 - 1966

Designer:

Superleggera von Touring

Stück:

650

Motor:

3500 cm³

6 Zylinder

235 PS

Baujahr:

1964

km - Stand

2.000, da Fahrzeug komplett von Grund auf restauriert wurde (Bilder vorhanden)

Farbe:

schwarz / beige

Zulassung:

Österreich

Wertsteigerung:

JA

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