Maserati

Maserati Indy 4700 America

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Modellhistorie:
Der Indy war der letzte Maserati, der vor der Übernahme des Werks durch Citroën entwickelt und vorgestellt wurde.
Den Indy, so benannt zu Ehren der beiden Maserati-Siege beim 500-Meilen-Rennen von Indianapolis, die freilich auf die Jahre 1939 und 1940 zurückdatierten, zeigte Maserati erstmals auf dem Turiner Autosalon 1968 als Prototyp mit einer Karosserie von Alfredo Vignale.
Bei der Karosseriestruktur betrat Maserati Neuland: Der Aufbau war erstmals selbsttragend ausgelegt. Die Fließheck-Karosserie war geräumig; sie bot vier erwachsenen Passagieren Platz.
Die aerodynamischen Qualitäten des Autos waren erfreulich - und deutlich besser als beim Topmodell Maserati Ghibli, der zunächst parallel zum Indy im Programm bleibt.

Fahrzeughistorie:
Dieser Indy ist seit 1981(36Jahre!) im selben Besitz und wurde über die Jahre restauriert (Lackierung, Motor, Getriebe, Auspuffanlange).
Vorbesitzer war der berühmte Sportscheck Besitzer Walter Scheck aus   München.
Vor kurzem wurde ein Service gemacht, der Indy bekam auch neue Mi-chelin XWX (Ballonreifen)

VIDEO MASERATI INDY 4700 AMERICA

Maserati Quattroporte 1 Serie 1

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Der Maserati Quattroporte I ist eine viertürige Limousine und war damals die schnellste Limousine der Welt, er besetzte als erstes Auto die Nische schneller und großer Limousinen, die später auch von zahlreichen Konkurrenten beansprucht wurde.
Die Anregung, eine schnelle, viertürige Limousine zu entwickeln, kam Anfang der 1960er Jahre von einigen (vorwiegend amerikanischen) Maserati-Kunden, die zuvor die zweitürigen Gran Turismo-Coupés 3500 GT und 5000 GT genutzt hatten und Bedarf nach einem größeren, stilvollen Auto anmeldeten. Maseratis Geschäftsleitung war lange Zeit unschlüssig, ob sie diesem Anliegen nachgeben sollte. Um den Aufwand in Grenzen zu halten, sollte das Auto allerdings eng mit den bisherigen Produkten der Marke verwandt sein.
Die Karosserie des Wagens wurde von Pietro Frua entworfen. Nach allgemeiner Ansicht gelang es Frua, einen ebenso würdevollen wie sportlichen Aufbau zu kreieren. Stilistisch war das Design eine Weiterentwicklung des Maserati 5000 GT „Aga Khan“.
Das gegenständliche Fahrzeug ist lange Jahre im selben Besitz und ist ein halber Scheunenfund. Der Innenraum ist extrem gut erhalten, da nur wenige km gefahren wurden.

Maserati Bora

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Es war der erste Straßensportwagen der Marke mit Mittelmotor, nachdem Maserati bereits im Rennsport Erfahrungen mit diesem Layout gesammelt hatte. Das Modell entstand, als Maserati noch zu Citroën gehörte. Die Coupé-Karosserie entwarf Giorgio Giugiaro 1969 in seiner Firma Italdesign, die handwerkliche Herstellung der Karosserien erfolgte bei Officine Padane in Modena.
Zeittypisch sind das kantige Äußere und die flache Front mit Klappschein-werfern, die mit dem hauseigenen V8-Motor eine Höchstgeschwindigkeit bis zu 265 km/h ermöglichten. Weitere charakteristische Merkmale sind ver-schiedene Chrom-Zierelemente, die Auspuffanlage mit vier Endrohren und das Edelstahldach.
Gelobt wurden das Fahrverhalten, das Platzangebot und die enorme Kraft des Motors, ebenso die Ausstattung: Serienmäßig waren eine Klimaanlage, elektrische Fensterheber sowie Sitz- und Pedalverstellungen.
Dieses Auto wurde im Maserati Werk in Modena im Auftrag eines Linzer Industriellen um viel Geld perfekt restauriert. Der Bora ist der Kultwagen in der klassischen Maserati Palette.

Maserati Quattroporte Sport GT DuoSelec Limousine

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Bei der Internationalen Automobil-Ausstellung 2003 wurde ein neuer, nun von Pininfarina gestalteter Quattroporte vorgestellt.

Auf der IAA 2005 wurden zwei weitere Quattroporte vorgestellt, der Executive GT und der Sport GT. Diese Versionen sind Ausstattungspakete, die den Charakter des Autos einerseits in Richtung Luxus (Executive GT), andererseits in Richtung Sportlichkeit (Sport GT) verstärken sollen.

 

Baujahr:

Maserati Biturbo Spyder i

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Wie alle übrigen Modelle erhielt auch der Spyder ab 1988 Ein-spritzmotoren (ab 220 PS) und eine vollständige technische Überar-beitung (Achsen, Fahrwerk, Motoren, Getriebe, Differenzial, Innen-ausstattung). Äußerlich zu erkennen ist diese neue Generation an den Fünflochfelgen und dem dezenten Facelift mit etwas rundliche-rem Kühlergrill. Ab diesem Zeitpunkt ist die Biturbotechnik stand-haft und langlebig.

Maserati Merak SS

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Der Maserati Merak (6 Zylinder) ist der kleine Bruder vom Bora (8 Zylinder). Er ist bis zur vorderen Wagenhälfte völlig mit dem Bora identisch.

Aufgrund des geringen Eigengewichts fährt er sich sehr gut und ist äußerst wendig.

Maserati Indy 4,2 Vignale

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Der Maserati Indy ist der Vorgänger von dem Maserati Khamsin und ein äußerst luxuriöser und bequemer Grand Turismo. seine bärenstarke 4,2 Liter V8 Maschine ist unverwüstlich und wurde oft auf Rennstrecken eingesetzt. Designer > Vignale Turin

Das gegenständliche Fahrzeug hatte berühmte Vorbesitzer, der erste Besitzer war Franz Kalal später dann Dr. Matschy in Graz, der seineszeichens 20 Jahre lang der Präsident des österreichischen Maserati Clubs war. Es ist ein perfektes Auto und wurde vor einigen Jahren komplett restauriert.

Gebaut von:

1965 – 1971

Designer:

Maserati Mexico 4200

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1966 gewinnt John Surtees mit einem Cooper-Maserati in Mexico City den letzten Großen Preis der Formel-1-Saison. Aber da heißt dieser dezent-elegante Tourenwagen traditionellen Stils, der den Sebring und den 5000 GTI beerbt, schon längst "Mexico". Mit diesem Modell wollte die etablierte Firma Maserati den teuren Spitzenmodellen aus England wie Aston Martin, Bentley und Jaguar Konkurrenz machen. Er ist ein typischer Gran-Senior Sportwagen mit sehr hohen Fahrleistungen, etwas unauffällig jedoch verspielt und sehr elegant.

Maserati Khamsin

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Historie:
Er trat an die Stelle des zuvor eingestellten Ghibli und war zeitweise das einzige Frontmotorcoupé in der ansonsten von den Mittelmotorsport-wagen Bora und Merak geprägten Modellpalette des Unternehmens.
Der Khamsin erschien in einer für Maserati wirtschaftlich schwierigen Zeit. Er war das letzte neu entwickelte Fahrzeug, für das Maserati technische Komponenten von Citroën verwendete. Die Verkaufszah-len des Khamsin blieben weit hinter den Erwartungen zurück. Es wurden im Jahr 1977 nur insgesamt 69 Autos gebaut.

Heute gilt er als der am meisten unterschätzte klassische Maserati.
Das gegenständliche Fahrzeug befindet sich in einem guten Originalzu-stand. Er wurde nach Linz Erstausgeliefert, wo er im Besitz vom Juwelier Jungbauer war.
Dieser Khamsin ist seit 25 Jahren in unserem Besitz und war zuletzt beim Goodwood Festival of Speed in England eingeladen und nahm am Cartier Concour d’Elegance teil.
Der Khamsin ansich ist ein äußerst seltenes Fahrzeug, vor allem in die-sem originalen unrestaurierten Zustand.

Gebaut von:

Maserati 3500 GT S III

Maserati 3500 GT SIII

Dieses Fahrzeug stellt eine absolute Rarität am Markt dar und hat eine tolle Ausstrahlung. Auf dem Genfer Automobilsalon 1957 präsentierte Maserati als Nachfolger des A6G54 den 3500 GT mit 3,5 Liter Reihensechszylindermotor mit zwei obenliegenden Nochenwellen mit Doppelzündung, dieser war vom Rennsportmodell Tipo 350S abgeleitet, aber für den zivilen Betrieb in der Leistung auf 220, später 235 PS reduziert.

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