Lomax 224
FAKTEN
1982 - 2009
BAUJAHR
Nigel Whall
DESIGNER
Citroen 2CV
Boxer luftgekühlt
2 Zylinder
605 ccm
29 PS
MOTOR
ca 400
STÜCKZAHL
1983

GESCHICHTE
Der Lomax 224 ist kein gewöhnliches Auto – er ist ein handgefertigtes Liebhaberfahrzeug, das den Charme britischer Roadster mit französischer Technik vereint. Ursprünglich in den 1980er-Jahren in Großbritannien als Kit-Car entwickelt, basiert der Lomax auf dem Citroën 2CV. Seine Leichtbauweise, das offene Design und die markante Dreiradoptik machen ihn zu einem echten Hingucker.
Die Bezeichnung „224“ steht für zwei Sitze, zwei Vorderräder und insgesamt vier Räder – eine Variante, die mehr Fahrstabilität bietet als die reinrassige Dreiradversion. In Deutschland wurde der Lomax von nur wenigen Werkstätten fachgerecht aufgebaut. Einer der bekanntesten Betriebe ist Hamann Karosseriebau & Lackierung, der sich auf individuelle Umbauten spezialisiert hat. Dort entstand eine Reihe von besonders hochwertig verarbeiteten Exemplaren, mit maßgeschneiderten Details und TÜV-gerechter Ausführung.
Ein Lomax ist mehr als ein Auto – er ist ein fahrbares Stück Nostalgie. Wer ihn fährt, erlebt ein reduziertes, unmittelbares Fahrgefühl, das an die Ursprünge des Automobils erinnert. Heute ist er ein seltenes Sammlerstück und Ausdruck echter Individualität.
Seltenheit & Fahrgefühl
Die genaue Zahl der gebauten Lomax 224 ist nicht dokumentiert, da viele in Handarbeit oder als Bausatz entstanden. Insgesamt dürften einige Hundert Exemplare weltweit gefertigt worden sein. Heute sind sie selten. Wer einen Lomax 224 fährt, besitzt damit ein echtes Unikat mit Sammlerwert und Charakter.
Das Fahrgefühl im Lomax ist pur und direkt – fast wie auf einem Motorrad, aber mit dem Komfort eines Fahrzeugs – ein echtes Lebensgefühl, das jede Ausfahrt zu einem kleinen Abenteuer macht.






