Vincent HRD Black Shadow

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Vincent (offizieller Name: The Vincent H. R. D. Company Ltd./Stevenage) war eine britische Motorradmarke, die 1928 gegründet wurde und bis 1955 existierte.
Geschichte
Die Marke wurde nach ihren Begründern Philip C. Vincent und Howard R. Davies benannt. Zu ihrer Zeit hatten die Vincent-Maschinen den Ruf, die schnellsten, teuersten und exklusivsten Motorräder zu sein, die es zu kaufen gab. Die wichtigsten Modelle hatten 500er-Einzylinder- und 1000er-V-Zweizylindermotoren. Die 1000er Black Shadow (55 PS) und Black Lightning (72 PS) galten noch bis in die späten 1960er Jahre als die schnellsten Serienmotorräder.
Mit einer Vincent wurde 1948 von Rollie Free der US-amerikannische Motorrad-Geschwindigkeitsrekord von 242 km/h aufgestellt.
Um dem Einbruch der Verkaufszahlen 1954 entgegenzuwirken, nahm Vincent unter Lizenz von NSU auch Zweitaktmotorräder in ihr Programm auf. Von der NSU-Vincent 123 cc (NSU Fox) wurden 1955 aber nur etwa 40 Stück gebaut.
Die NSU-Vincent 50 cc (NSU-Quickly) kam auf 20.000 verkaufte Einheiten in einem Jahr, wurde aber eingestellt, weil NSU selbst die Herstellung und den Vertrieb für Großbritannien übernahm.

Baujahr:

1947

Motor:

1.000er V Zweizylindermotor

55 PS

Farbe:

schwarz

AMC Renegade

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Diese Maschine / Easy  Rider / ist eine sogenannte High Neck Chopper und wurde im Jahr 2008 gebaut / ca. 1.500 KM Laufleistung.

Hersteller: American Motor Cycle

Motor: RevTech

1.690 ccm

100 PS

Vergaser: Mikuni 43 mit Force Winder

Lackierung: Marcus Pfeil, Flammendesign

 

MV Agusta TREL

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Die MV Agusta S.p.A. ist ein traditionsreicher italienischer Hersteller von Motorrädern mit Firmensitz in Schiranna bei Varese.
Meccanica Verghera MV Agusta wurde 1945 von Domenico Agusta in Samarate (Italien) gegründet, um die Motorradproduktion seines Unternehmens Costruzioni Aeronautike Giovanni Agusta voranzutreiben. Der Flugzeughersteller hatte nach dem Tod seines Gründers Giovanni Agusta 1927 und auf Grund zurückgehender Geschäfte im Flugzeugbau, damit begonnen neue Produkte zu entwickeln. Die vielversprechende Motorrad-Entwicklung kam durch den Zweiten Weltkrieg zum Erliegen.

Carlo Ubbiali wurde vielmals Weltmaster mit dieser 125 ccm Mschiene.

Baujahr: 1956

Motor: 125 ccm

BSA Golden Flash

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BSA ist die Abkürzung für Birmingham Small Arms.

Produktionszeitraum: 1950 - 1961

Baujahr: 1950

Motor: 646 ccm luftgkühlt - 35 PS

KTM R125 Tourist

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Baujahr: 1955

Motor: 125 ccm

Dieses Motorrad ist eine Sensation, da es die erste KTM Konstruktion in der Geschichte des Werks in Mattighofen ist.

1955 trat Ernst Kronreif als (geldgebender) Kompagnon in die Mattighofener Fir-ma des Hans Trunkenpolz ein. KTM bedeutete jetzt folglich: Kronreif Trunkenpolz Mattighofen. Das Produkt dieser Zusammenarbeit war die R 125 Tourist – die allerdings schon vorher entstanden war – bei der war der Seilzugstarter schon weg, die KTM konnte man jetzt richtig antreten – und sie hatte jetzt ein fussgeschaltetes Dreiganggetriebe. Der Motor kam natürlich wieder von Rotax aus Gunskirchen, auch wenn fallweise Sachs am Gehäusedeckel stand.

Das mit der 125er war gut überlegt, bei den 250ern war ja Puch Marktleader (fast könnte man sagen: Monopolist), aber für eine kleine 125er gab es große Nachfrage – schließlich konnte man die mit dem kleinen Führerschein fahren. Und bekannt wurde KTM durch sportliche Leistungen. Bevor die Tourist auf den Markt kam, musste sie sich bei der 1954er Alpenfahrt bewähren. Weitere Sporteinsätze gab es unter anderem bei der Non-Stop Paris Wien Langstrecken-fahrt. Oder auch bei Straßenrennen. Dafür hatten die Mattighofener extra von MV Agusta ohc Motoren zugekauft, die später von Ing. Ludwig Apfelbeck auf dohc Steuerung umgebaut wurden, was die Leistung auf 18 PS steigerte! Das überzeugte den Käufer, deshalb konnten 20 Einheiten der modernen Tourist am Tag gebaut werden!

Presto 98 210

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Baujahr: 1938

Motor: 2,25 PS (Fichtel und Sachs), 98 ccm

Getriebe: 2-Gang Tankschaltung

Presto baute ab 1895 Fahrräder, ab 1901 auch mit Motor und ab 1907 Autos. Die Autoproduktion wurde aber 1935 eingestellt und man stellte wieder Mo-torräder her.
Hauptsächlich war Presto in der 98 ccm Klasse vertreten.

Dieses Motorrad ist eine ausgesprochene Rarität.

Peripoli Giuletta Mini

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Baujahr: 1962

Motor: 1 PS / 48 ccm

Dieses italienische Moped hat keine Getriebe sondern eine Fliehkraftkupplung.

Maico

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Motor: Sachs, 90 ccm,

Maico ist der Name eines Familienunternehmens im schwäbischen Pfäffingen bei Tübingen. Es wurde 1926 von Ulrich Maisch gegründet und begann mit dem Bau von Fahrrädern und Zubehör. Ab ca. 1931 wurden auch Leicht-Motorräder in das Produktions- und Verkaufprogramm aufgenommen, nun unter der Geschäftsleitung der Söhne des Unternehmensgründers, Otto und Wilhelm Maisch.
Die ersten Versuchsversionen der Maico-Motorfahrräder waren mit einem 60-cm³-Motor der ILO-Motorenwerke ausgestattet. In Serie wurden überwiegend 98-cm³-Motoren von Fichtel & Sachs und die leistungsfähigeren 118-cm³- und 150-cm³-ILO-Motoren eingebaut.

Suzuki GS 400

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Baujahr:     1976    
Motor: 395 ccm

Eines der Premieren Modelle 1976.

Puch 250 SGS

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Baujahr: 1955   
Motor: 16,5 PS / 250 ccm

Die Puch 250 SGS (Schwing-Gabel-Sport) war ein von der österreichischen Steyr Daimler Puch AG im Puch Werk in Thondorf bei Graz produziertes Motorrad.
Das mit einem Zweitakt-Doppelkolbenmotor und einem Schalenrahmen ausgestattete Motorrad der Baureihe SG wurde am 1. Oktober 1953 in Paris der Öffentlichkeit vorgestellt. Bis zur Produktionseinstellung 1970 wurden 38.584 Puch 250 SGS produziert.
Der SG-Baureihe mit einem Hubraum von 250 cm³ gehören neben der 250 SGS auch die Tourenversion 250 SG, die Sportversion SGSS sowie eine Mi-litärausführung 250 MCH an.