De Tomaso Deauville MK I

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Das gegenständliche Auto befindet sich in einem sehr guten Zustand. Es sind etliche Rechnungen vorhanden. Dieser De Tomaso wurde vor ca 10 Jahren überhollt und im Frühjahr dieses Jahres wurden Reperaturen durchgeführt im Wert von ca. € 10.000,00.

Der Mark I ist die schönere Ausführung siehe zum Beispiel Stoßstangen und Amaturenbrett.

Alejandro war ein argentinischer Rennfahrer der 1955 nach Italien auswanderte. 1975 erwarb de Tomaso den Hersteller Maserati, den er aber 1993 an Fiat abtrat, um sein letztes Projekt, den Bau des Guara zu finanzieren.Große Sportwagennamen wie Mangusta, Pantera und Longchamp sind die Verdienste von de Tomaso und ebenfalls sind Modelle von Maserati wie der Quattroporte, derKhamsin sowie Biturbo und Shamal Sportwagen, die rund um den Globus Sportwagenfans begeistern.

Die Karosserie des Deauville wurde von Tom Tjaarda gestaltet, einem gebürtigen Amerikaner, der in den späten 1960er Jahren für die zum De Tomaso-Konzern gehörende Carrozzeria Ghia tätig war.

Der De Tomaso Deauville war kein kommerzieller Erfolg. Die Produktion der Limousine endete 1986, der Abverkauf der letzten Fahrzeuge dauerte allerdings noch bis 1988 an. In dieser Zeit entstanden 355 Exemplare. Mehr als 46 Fahrzeuge pro Jahr (1972) wurden nie produziert.

Der Deauville wird in den meisten Publikationen als hochwertiges Fahrzeug beschrieben, das insbesondere dem Iso Fidia hinsichtlich Verarbeitung, Sportlichkeit und Komfort deutlich überlegen war.

Hinzu kam, dass der Deauville ein sehr teures Auto war. Auf dem britischen Markt kostete er zu Beginn der 1970er-Jahre viermal so viel wie ein Jaguar XJ6, in Deutschland war er 1978 nur geringfügig günstiger als ein Mercedes-Benz 450 SEL 6,9.

Baujahr:

Farbe

Stück:

1978

dunkelblau / beiges
Leder

355

Motor:

330 PS

5.763 ccm

Ford 8 Zylinder

Zulassung:

Österreich

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