Alle Autos in unserem Museum

Stolz präsentieren wir Ihnen unsere große Auswahl an klassischen Autos.

Fiat 850 Sport Spider

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Historie:
Gleichzeitig mit dem Coupé wurde auch ein sportliches, zweisitziges Cabrio mit der Bezeichnung Spider präsentiert.
Es wurde vom Designstudio Bertone entworfen und dort auch gebaut.
Der Spider wurde gleichzeitig mit dem Coupé technisch weiter entwickelt.
Im März 1968 wurde er mit einem größeren und stärkeren Motor zum Sport Spider. Er erhielt senkrecht stehende Scheinwerfer. Die vordere Stoßstange wurde höhergesetzt, alle Stoßstangen erhielten Hörnchen.

Auch das Heckblech wurde geändert (lackiert statt poliertem Aluminium), eine Vielzahl kleinerer Änderungen sind eher technischer Natur. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 152 km/h. Verbrauch ist nur ca 7 L / 100 km.

Fahrzeughistorie:
Dieser 850 Spider wurde komplett neu  aufgebaut und im Herbst 2017 fertiggestellt.

Es wurde der Motor und das Getriebe gemacht, neu lackiert etc. Dieser Wagen ist sehr sportlich zu fahren und bereitet enormen Fahrspaß!

-> Hier gehts zum Film Fiat 850 Sport Spider <-

Mercedes 220 S Limousine 'Heckflosse'

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Fahrzeug:

Der Mercedes-Benz W 111 war ein Modell der Heckflossen-Serie von Mercedes-Benz, unter Liebhabern auch „Große Flosse“ genannt.
Der W 111 löste die großen Ponton-Modelle im Jahre 1959 ab und liefer-te die technische Basis für die Mercedes-Modelle bis Ende der 1960er Jahre.
Die Coupés und Cabrios vom Typ W 111 blieben bis 1971 im Programm.
Die Karosserie zeichnet sich durch eine bis dahin nicht gekannte passive Sicherheit aus: Sie besaß als erste eine stabile Fahrgastzelle und wirksame Knautschzonen. Mercedes führte umfangreiche Crashtests durch, z. B. brachte man ein Fahrzeug mit 80 km/h über eine Rampe zum Überschlag.
Fahrzeughistorie:
Dieser Mercedes ist in einem äußerst originalen Top-Zustand und ist seit langem im selben Besitz eines bekannten Unternehmers.
Er läuft einwandfrei und ist optisch außergewöhnlich schön.

Baujahr:

Gebaut ab:

Alfa Romeo Giulietta Spider Veloce

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Historie:
Die Alfa Romeo Giulietta (750/101) ist eine Modellreihe des italieni-schen Automobilherstellers Alfa Romeo, die von Anfang 1954 bis Ende 1964 hergestellt wurde.
Der US Importeur von Alfa Romeo, Max Hoffman, hatte die Unterneh-mensleitung von Alfa Romeo überzeugt, auch einen offenen Roadster zu entwickeln. Dies war die Geburtsstunde zur Entwicklung der Giulietta Spider.
In der zweiten Jahreshälfte 1955 erschien die offene zweitürige „Giulietta Spider“. Der Spider wurde von Pininfarina entworfen und auch dort her-gestellt.
Die Produktpalette wurde in der Folgezeit um leistungsstärkere Versionen ergänzt, die beim  Spider den Namenszusatz „Veloce“.

Fahrzeughistorie:
Diese Giulietta Sprint Veloce ist ca. 1993 aus den USA nach Deutschland importiert worden ist aber seit ca. 2004 in Österreich und wurde hier bei diversen Rallyes und Ausfahrten bewegt.
Ein tolles Fahrerauto! Welches enormen Fahrspaß bereitet nicht zuletzt deswegen, da der starke und seltene 121 Motor mit 1.600 ccm verbaut ist. Diese Giulietta hat auch das sehr seltene Hardtop aus Blech, normaler-weise wenn überhaupt waren GFK Hardtops dabei.

-> Hier gehts zum Film Alfa Romeo Giulietta Spider <-

Fiat Topolino Fahrschulmodell 1:1

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Baujahr: 1950

Dieses faszinierende Erklärungsauto für Fahrschüler hatte Gianni Agnelli bauen lassen für einen guten Freund, der in Tourin die größte Fahrschule hatte.

Die beweglichen Teile im Fahrzeug werden mit einem Elektromotor angesteuert und erklären so den funktionellen Ablauf eines PKW's sogar bishin zum Zündverteiler.

Mercedes 280 SL Pagode Schalter

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Der W 113 ist ein zweisitziges Faltdach-Cabriolet von
Mercedes-Benz, das im März 1963 auf dem Genfer Auto-Salon vor-gestellt wurde. Es sollte gleichzeitig die Typen 190 SL und 300 SL ersetzen. Wegen seines zusätzlich lieferbaren, nach innen gewölbten Hardtops erhielt er den Spitznamen Pagode.

Diese 280 SL Pagode ist in einem wunderschönen Zustand und wurde restauriert. Zustand 1+.
Diese sehr elegante Farbkombination ist äußerst selten. Als Sonderaustattung konnte man ein Hardtop bestellen, diese Pagode hat noch das original Hardtop.

Baujahr:

Gebaut ab:

Stückzahl:

1968

Austin Healey 100/6 BN4L

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Historie:
Der für die London Motor Show 1952 baute Donald Healey einen einzelnen Healey 100. Dessen Design beeindruckte die British Motor Corporation, den Eigentümer der Austin Motor Company, so sehr, dass man beschloss den Austin-Healey 100 zu produzieren.
Im Gegensatz zum Austin-Healey 3000, der seinen Namen wegen seines 3000-cm³-Motors erhielt, wurde der 100er nach seiner Höchstgeschwindigkeit benannt.
Der Austin-Healey 100 war als eines der damals wenigen Fahrzeuge in der Lage, konstant 100 Meilen in der Stunde (160 km/h) zu fahren.
Die ersten Austin-Healey 100 (BN1) wurden in der BMC-Fabrik in Longbridge zusammengebaut, die Chassis stammten aus der Jensen-Fabrik in West Bromwich.
Der Preis betrug 750 Pfund. Ein Jaguar XK120 kostete zum Vergleich 1130 Pfund.
Die letzten 100-6-Modelle ab 1956 trugen die Bezeichnung BN4 und BN6. Der BN4 war im Gegensatz zum BN6 ein 2+2-Sitzer. Um Platz für die zusätzlichen Sitzplätze zu schaffen, wurde der Radstand um 50 mm verlängert, das Triebwerk war ein 6-Zylinder-MBC-C-Motor.

Der Overdrive war nicht mehr serienmäßig, jedoch als Zusatzausstattung weiterhin erhältlich.
1957 wurde die Produktion von Longbridge in das MG-Werk in Abingdon verlegt. Bis die Produkti-on 1959 zugunsten des Austin-Healey 3000 eingestellt wurde, wurden insgesamt 15.826 Austin-Healey 100 (100-4 und 100-6) gebaut.

Fahrzeughistorie:
Dieser Austin Healey ist einer der letzten, der noch im Ur-Werk in Longbridge gebaut worden ist.
Dieses Auto wurde 1957 als Linkslenker in die das sonnige Kalifornien exportiert. 1995 wurde er von Murray Scott-Nelson zurück nach England geholt und komplett restauriert.

Rolls Royce Silver Cloud III mit Schiebedach

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˃˃ Film Rolls Royce Silver Cloud 1964

Der Rolls-Royce Silver Cloud wurde von April 1955 bis März 1966 in Serie herstellte. Er war der Nachfolger des Silver Dawn und wurde 1966 durch den Silver Shadow ersetzt.
Der Silver Cloud war einer der erfolgreichsten Artico Karroserien der Automobilgeschichte.
Der Cloud war das Lieblingsauto von Queen Elizabeth.
Die Serie III des Silver Cloud ist auch inoffiziell als „Chinese Eye“ bekannt wurde von 1963 – 1966 gebaut, es entstanden insgesamt 2.044 Stück.

Die äußeren Dimensionen waren leicht verändert, der Innenraum neu gestaltet und das Gewicht um fast 100 kg gesenkt.
Rolls-Royce weigerte sich, wie schon beim Vorgängermodell, die genaue Motorleistung anzugeben, meinte aber, das neue Modell habe eine „vielleicht um 7 % höhere Leistung“. Diese höhere Motorleistung und das geringere Gewicht sorgten für etwas bessere Fahrleistungen.

Der Silver Cloud III verkaufte sich so gut, dass Sonderschichten gefahren werden mussten, um alle Bestellungen abzuarbeiten. Die Produktion des Standard Steel Saloon endete daher zwar wie vorgesehen 1965, die letzten Sonderversionen wurden aber erst 1966 fertiggestellt.

Maserati Indy 4700 America

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Modellhistorie:
Der Indy war der letzte Maserati, der vor der Übernahme des Werks durch Citroën entwickelt und vorgestellt wurde.
Den Indy, so benannt zu Ehren der beiden Maserati-Siege beim 500-Meilen-Rennen von Indianapolis, die freilich auf die Jahre 1939 und 1940 zurückdatierten, zeigte Maserati erstmals auf dem Turiner Autosalon 1968 als Prototyp mit einer Karosserie von Alfredo Vignale.
Bei der Karosseriestruktur betrat Maserati Neuland: Der Aufbau war erstmals selbsttragend ausgelegt. Die Fließheck-Karosserie war geräumig; sie bot vier erwachsenen Passagieren Platz.
Die aerodynamischen Qualitäten des Autos waren erfreulich - und deutlich besser als beim Topmodell Maserati Ghibli, der zunächst parallel zum Indy im Programm bleibt.

Fahrzeughistorie:
Dieser Indy ist seit 1981(36Jahre!) im selben Besitz und wurde über die Jahre restauriert (Lackierung, Motor, Getriebe, Auspuffanlange).
Vorbesitzer war der berühmte Sportscheck Besitzer Walter Scheck aus   München.
Vor kurzem wurde ein Service gemacht, der Indy bekam auch neue Mi-chelin XWX (Ballonreifen)

VIDEO MASERATI INDY 4700 AMERICA

Citroen 11 BL "Gangsterlimousine"

Citroen 11 BL

Fahrzeughistorie:
Dieser 11 BL ist viele Jahre im gleichen Besitz und wurde von diesem auch über die Jahre liebevoll restauriert.
Es wurde der Motor, das Getriebe und viele weitere technische Bestandteile aufwendigst restauriert.
Dieser 11 BL bekam auch eine neue Lackierung spendiert in einer sehr schönen zweifarbigen Kombination.

Modellhistorie:

Dieser Citroen war einer der längst gebautesten Limousinen der Welt!
Entwickelt wurde der Traction Avant (=Vorderradantrieb) unter der Leitung von André Lefèbvre und Flaminio Bertoni, die 1955 auch für den Nachfolger Citroën DS verantwortlich waren. An der Entwicklung des Fahrzeugs war unter anderem Jean Daninos beteiligt, der 1939 die Facel-Metallwerke und später das Serienkarosseriebau-Unternehmen Facel-Métallon gründete. Aus Letzterem ging die Automarke Facel Vega hervor.

Die Citroën Traction Avant hatten viele technische Merkmale, die im heutigen Automobilbau Standard sind. Der TA gehört zu den ersten Wagen mit selbsttragenden Karosserien. Dadurch waren sie leichter und hatten einen tiefer liegenden Schwerpunkt als die Konkurrenten. Durch den Einbau des Motors hinter und dem Getriebe vor der Vorderachse wurde eine gute Lastverteilung erreicht. Die Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeuges war 130 km/h. Mit den einzeln an doppelten Querlenkern und Drehstabfedern aufgehängten angetriebenen Vorderrädern und der starren Hinterachse, die an zwei Längslenkern mit Drehstabfedern und einem Panhardstab geführt wurde, erreichte man eine für die damalige Zeit hervorragende Straßenlage und ausgezeichneten Komfort. Ein Werbespruch von Citroën lautete:
La Traction Avant dompte la force centrifuge, übersetzt:
Der Traction Avant zähmt die Zentrifugalkräfte.

Corvette C1 - Duck Tail Model

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Die Chevrolet Corvette C1 ist die erste Generation der Corvette. Der Wagen wurde von 1953 bis 1962 gebaut und in dieser Zeit mehrfach optisch wie auch technisch überarbeitet. Seit ihrem Erscheinen wurden viele Merkmale bis zur heutigen Generation, der Corvette C7 beibehalten. Dazu gehören unter anderem der 1955 eingeführte „Small-Block“-V8-Motor, die Glasfaserkunststoff-Karosserie und die vier typischen runden Heckleuchten, die 1961 eingeführt wurden.

Die erste Corvette wurde ab 1953 in begrenzter Stückzahl gebaut, anfangs waren es nur etwa 300 Exemplare pro Jahr. Einige davon wurden von Projekt-Ingenieuren, General-Motors-Managern und einigen ausgewählten Schauspielern und anderen Prominenten übernommen.

Die Corvette C1 war und ist heute noch unter Fans sehr beliebt. Heute sind diese Modelle sehr begehrte Corvette-Klassiker und dementsprechend relativ teuer. In den USA sind Preise von bis zu 150.000 US-Dollar keine Seltenheit für ein gut erhaltenes Exemplar im originalen Zustand.

Die erste Corvette wurde auf der „Motorama“ im New Yorker Hotel Waldorf Astoria im Januar 1953 der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Publikum reagierte begeistert und ein halbes Jahr danach begann die Serienproduktion.

Als zweites Serienauto nach dem in kleiner Stückzahl gebauten Woodill Wildfire hatte die Corvette C1 eine Karosserie aus Fiberglas. Außer der Gewichtsersparnis sprachen die größere Gestaltungsfreiheit der Designer und die schneller zu fertigenden Produktionswerkzeuge für dieses Material – anders wäre der zügige Serienstart nicht zu realisieren gewesen.

Heckflossen-Erfinder Harley Earl hatte dem offenen Zweisitzer mit der Kunststoff-Karosserie seine Form gegeben – wie ein Raubtier zeigte diese Corvette die Chromzähne ihres Kühlergrills. Die geschwungenen Kotflügel spannten sich über die Radhäuser. Die Scheinwerfer lagen unter einem Steinschlagschutzgitter, am Heck gab es angedeutete Flossen